Nepomuk | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | ![]() | |||
Region: | Plzeňský kraj | |||
Bezirk: | Plzeň-jih | |||
Fläche: | 1278 ha | |||
Geographische Lage: | 49° 29′ N, 13° 35′ O | |||
Höhe: | 449 m n.m. | |||
Einwohner: | 3.560 (1. Jan. 2023)[1] | |||
Postleitzahl: | 304 03 – 335 03 | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Pilsen – Budweis | |||
Bahnanschluss: | České Budějovice–Plzeň | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 2 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Jiří Švec (Stand: 2014) | |||
Adresse: | náměstí Augustina Němejce 63 335 01 Nepomuk 1 | |||
Gemeindenummer: | 558109 | |||
Website: | www.urad-nepomuk.cz |
Nepomuk (deutsch Pomuk) ist eine Stadt in Westböhmen, Tschechien. Sie liegt an der Mihovka im Plzeňský kraj 35 Kilometer südöstlich von Pilsen an der E49 in Richtung Budweis. Nördlich der Stadt erhebt sich die Zelená hora (536 m).
Um das 1144 vom Kloster Ebrach aus gegründete Zisterzienserkloster Nepomuk in Klášter entstanden mehrere Dörfer. Nepomuk besaß seit 1250 Rechtsässigkeit und ab 1254 Marktrecht, der Ort gelangte ebenso wie das angrenzende Dorf Přesanice im 13. und 14. Jahrhundert durch Goldseifen und Silberbergbau zu Reichtum. 1384 vereinigten sich Přesanice und Nepomuk. 1413 erhielt der Ort durch Wenzel den Faulen die Stadtrechte verliehen.
Im April 1420 wurden Stadt und Kloster von den Truppen Jan Žižkas niedergebrannt. Während das Kloster wüst blieb, erfolgte der Wiederaufbau der Stadt durch deutsche Kolonisten.
Zur Stadt Nepomuk gehört der Ortsteil Dvorec.