Nicolas Lindt (* 29. März 1954 in Zürich) ist Schweizer Schriftsteller.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lindt wuchs in Meiringen, Hannover und Küsnacht am Zürichsee auf. Er war Musikrezensent, Tagesschau-Reporter und Gerichtskolumnist, bevor er seine ersten Bücher veröffentlichte. Seit 1989 ist er freier Schriftsteller, Kolumnist und Erzähler. Mit seiner Familie lebt er in Wald ZH im Zürcher Oberland. Seit 1996 gestaltet er neben seiner literarischen Tätigkeit freie Trauungen, Taufen und Abdankungen.

Während der Zürcher Jugendunruhen der 1980er-Jahre war Lindt einer der Hauptinitianten und Gründer der Zeitung Eisbrecher. 1981 war er Mitbegründer der WOZ Die Wochenzeitung, von deren weltanschaulichen Ausrichtung er sich später lossagte.[1] 1983 war er Mitinitiant der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee.[2]

Werke

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schlachtruf aus dem Schützengraben Schlachtruf aus dem Schützengraben. In: WoZ, 30. September 2021.
  2. Volksinitiative (PDF; 2,7 MB).
  3. Hans-Peter Künzi: Fall Tschanun: Ein Buch rollt die Bluttat nochmals auf. In: SRF.ch vom 10. Februar 2016.
Personendaten
NAME Lindt, Nicolas
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Schriftsteller
GEBURTSDATUM 29. März 1954
GEBURTSORT Zürich