Nina ist ein weiblicher Vorname.

Herkunft

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Der Name geht auf die Erleuchterin Georgiens, die heilige Nino, zurück, die in vielen, vor allem slawischen Sprachen mit a am Ende geschrieben wird, ist im slawischen Raum recht verbreitet und hat sich so auch im Rest Europas verbreitet.

In den meisten Sprachen Europas hat sich der Name Nina aus der Kurzform von Namen, die mit der Silbe „-ina“ enden, entwickelt (z. B. Irina, Katharina, Alina, Antonina). Andere Formen sind Ninette und Ninon. Namenstage sind der 14. Januar, 24. Februar, der 29. April, der 14. Mai, der 2. Juni und 15. Dezember.

Auf Quechua bedeutet Nina so viel wie „Feuer“ oder „Glut“. Er wird bei den indigenen Völkern der Anden ebenso als Frauenname verwendet.

Verbreitung

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In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Name Nina eher ungebräuchlich in Deutschland. Ende der Sechziger stieg seine Popularität dann stark an. Im Jahr 1983 gehörte er zu den zehn meistvergebenen weiblichen Vornamen. Seitdem hat seine Popularität etwas nachgelassen.[1]

Namensträgerinnen

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Künstlername:

Kunstfiguren:

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 Häufigkeit, regionale Verbreitung und Alterskohortenverteilung des Namens Nina in Slowenien

Einzelnachweise

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  1. Statistik auf beliebte-vornamen.de.