Das Naturschutzgebiet mit einer Größe von 18,71 Hektar wurde am 17. Februar 1995 unter Schutz gestellt.[1]
Das Naturschutzgebiet besteht aus Flächen der Gemarkungsteilen „Dombach“, „Sauerwiesen“, „Am Heppenborn“, „Unter dem Heppenborn“, „Nußheck“, „Unter dem Nußheck“, „Am Stolzenberg“, „Kirchheck“, „Om dem sauren Wiesen“, „Im Münstergrund“ und „Die dürren Wiesen“ der Stadt Bad Camberg. Das obere Dombachtal verfügt über natürliche Fließgewässer, Hainsternmieren-Erlen-Auwaldrelikte, Pfeifengras-, Glatthafer- und Sumpfdotterblumenwiesen als Standort seltener und bestandsgefährdeter Pflanzen und Tierarten. Ziel der Ausweisung des Gebietes ist die Regeneration der brachgefallenen Feuchtwiesen, die Extensivierung der Glatthaferwiesen, die Umwandlung der Wildäcker in Grünland und die Umwandlung der Fichtenbestände in standortgerechten Laubwald.
↑Verordnung über das Naturschutzgebiet „Oberes Dombachtal“ vom 17. Februar 1995. In: Der Regierungspräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1995 Nr.11, S.909, Punkt 290 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 15,1MB]).
Abbaugebiete Dornburg-Thalheim |
Bärenloch bei Thalheim |
Dombachtal |
Eich von Niederbrechen |
Eisenbach bei Niederselters |
Elbbachaue östlich von Elz |
Elbbachtal |
Extensivgrünland um Mandeln |
Heidenhäuschen |
Heidenkopf und Knoten nördlich Mengerskirchen |
Heiligerwald-Blessestein-Eichenkopf |
Im Weihergrund bei Laubuseschbach |
Kreuzberg und Kahlenbergskopf bei Obershausen |
Kugelhornmoosflächen im Vogelsberg |
Lahntal und seine Hänge |
Maienburg bei Winkels |
Marmorbruch Wirbelau |
Mensfelder Kopf |
Spitzberg, Gackenberg und Tongruben von Hintermeilingen |
Wald östlich Ohren |
Wald und Schiefergruben bei Langhecke und Klein-Weinbach |
Waldgebiet westlich von Elz |
Waldgebiete südwestlich von Weilmünster |
Wiesen nördlich Lahr
Aartal zwischen Hahn und Bleidenstadt |
Aartalhänge zwischen Burg Hohenstein und Lindschied |
Dattenberg und Wald westlich Glashütten mit Silber- und Dattenbachtal |
Dombachtal |
Ebental bei Rüdesheim |
Engweger Kopf und Scheibigkopf bei Lorch |
Geisenheimer Heide |
Lorcher Werth |
Mariannenaue |
Neuhofer Heide mit angrenzender Fläche |
NSG Heckenberg von Strinz-Trinitatis |
Rheintal bei Lorch |
Rheinwiesen von Oestrich-Winkel und Geisenheim |
Rüdesheimer Aue |
Scheiderwald bei Hennethal |
Steigwiesen und Guntal sowie Wald südlich Presberg |
Teufelskadrich bei Lorch |
Theißtal von Niedernhausen mit angrenzenden Flächen |
Wald nordöstlich Huppert |
Wald und Wiesen südlich Ranselberg |
Wanderfischgebiete im Rhein |
Weihersberg bei Kiedrich |
Wiesen bei Bärstadt |
Wiesen nordöstlich Ransel |
Winkeler Aue |
Wispertaunus