Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 12′ N, 8° 12′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Südliche Weinstraße | |
Verbandsgemeinde: | Offenbach an der Queich | |
Höhe: | 131 m ü. NHN | |
Fläche: | 15,25 km2 | |
Einwohner: | 6314 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 414 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 76877 | |
Vorwahl: | 06348 | |
Kfz-Kennzeichen: | SÜW | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 37 061 | |
LOCODE: | DE ODQ | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Konrad-Lerch-Ring 6 76877 Offenbach an der Queich | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Simon Wingerter (FWG) | |
Lage der Ortsgemeinde Offenbach an der Queich im Landkreis Südliche Weinstraße | ||
Offenbach an der Queich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Sie ist Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich, der sie auch angehört. Offenbach an der Queich ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.[2]
Die Gemeinde liegt im Tal der Queich, drei Kilometer östlich von Landau in der Pfalz. Zu Offenbach an der Queich gehört auch der Wohnplatz Neumühle.[3]
Urkundlich wird Offenbach bereits im Jahre 784 erwähnt, als Warandus dem neu gegründeten Kloster Lorsch an der Bergstraße aus seinen Gütern eine Schenkung machte.
Ende des Jahres 2013 waren 46,6 % der Einwohner als katholisch und 31,2 % als evangelisch gemeldet.[4] Die Zahl der Katholiken und die der Protestanten ist seitdem gesunken. Ende April 2023 hatten 36,1 % der Einwohner die katholische Konfession und 27,3 % die evangelische. 36,6 % gehörten entweder einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder waren konfessionslos.[5]
Der Gemeinderat in Offenbach besteht aus 22 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 9. Juni 2024 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:
Wahl | SPD | CDU | FDP | FWG* | OBL** | Gesamt |
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2024 | 4 | 7 | – | 9 | 2 | 22 Sitze[6] |
2019 | 6 | 7 | – | 7 | 2 | 22 Sitze[7] |
2014 | 7 | 8 | – | 5 | 2 | 22 Sitze |
2009 | 6 | 7 | 2 | 5 | 2 | 22 Sitze |
2004 | 6 | 8 | 2 | 6 | – | 22 Sitze |
Simon Wingerter (FWG) wurde am 10. Juli 2024 Ortsbürgermeister von Offenbach an der Queich.[8] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 war er mit einem Stimmenanteil von 68,8 % gewählt worden.[9]
Wingerters Vorgänger Axel Wassyl (parteilos) hatte das Amt 2004 übernommen.[10] Nach zwanzig Jahren Amtszeit war er zur Wahl 2024 nicht erneut angetreten.[11]
Blasonierung: „In Rot ein schwebender silberner Pfahl, belegt mit einem goldenen Ring.“[12] | |
Es wurde 1956 vom Mainzer Innenministerium genehmigt und geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1761. |
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach an der Queich
In Offenbach an der Queich betreibt der Wellpappenhersteller Progroup mit Sitz in Landau ein großes Wellpappwerk. Im Jahr 1991 wurde das erste Wellpappwerk des Unternehmens im Ort eröffnet, dieses wurde 2007 stillgelegt. Zum gleichen Zeitpunkt nahm ein neues Werk in der direkten Nähe seinen Betrieb auf. Dieses war zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme das europaweit größte Wellpappwerk für schwere Wellpappe.
In Offenbach unterhält der Daimler-Konzern einen Außenstandort des Global Logistics Centers in Germersheim.
Als Sitz der Verbandsgemeinde beherbergt Offenbach an der Queich auch deren Verwaltung.
Vom 1. Dezember 1898 bis 24. September 1983 hatte Offenbach einen Bahnhaltepunkt der Bahnstrecke Landau–Herxheim.