Vereinigte StaatenJoe Biden (Präsident, seit 2021) Vereinigte StaatenDonald Trump (Präsident, 2017–2021) Vereinigte StaatenBarack Obama (Präsident, 2014–2017)
Vereinigte StaatenLloyd Austin (Verteidigungsminister, seit 2021)
Vereinigte StaatenMark Esper (Verteidigungsminister, 2019–2020)
Vereinigte StaatenJames N. Mattis (Verteidigungsminister, 2017–2019)
Vereinigte StaatenAshton Carter (Verteidigungsminister, 2015–2017) Vereinigte StaatenChuck Hagel (Verteidigungsminister, 2014–2015) Vereinigte Staaten Kenneth F. McKenzie General (CENTCOM Commander, seit 2019)
Vereinigte StaatenJoseph L. VotelGeneral (CENTCOM Commander, 2016–2019) Vereinigte StaatenLloyd J. Austin III.General (CENTCOM Commander, 2014–2016) Vereinigte StaatenPaul E. Funk IILieutenant General (Commanding General CJTF-OIR) Vereinigte StaatenGary J. VoleskyMajor General (Commander of Ground Forces CJTF-OIR) Vereinigte Staaten Scott A. Kindsvater Major General (Deputy Commander – Operations and Intelligence CJTF-OIR) Vereinigtes Konigreich Rupert Jones Major General (Deputy Commander – Strategy and Support CJTF-OIR)
Abu Muhammad al-Dschaulani (Führer der al-Nusra Front) Abu Humam al-Shami † (al-Nusra, militärisch Verantwortlicher)[6] Abu Mohammed al-Ansari † (al-Nusra Emir des Gouvernements Idlib) Ahmad Salama Mabruk †[7] Abu Firas al-Suri † (al-Nusra Sprecher)[8] Abu Hajer al-Homsi † (Top al-Nusra militärischer Verantwortlicher)[9] Muhsin al-Fadhli † (Führer des Khorasan)[10][11] Chorasan (islamistische Gruppierung)[11] Abu Omar al-Turkistani † Abu Jaber Shaykh[12] Abu Yahia al-Hamawi (2015–2016)[13] Ali al-Omar (seit 2016)
Geschätzt werden zwischen 9000 und bis zu 200.000, wobei 40.000 die wahrscheinlichste Zahl ist.
Verluste
74 Soldaten im Kampf gefallen oder durch Unfälle getötet
72 Verwundete
1 F-16 abgestürzt
1 F-15 beschädigt
80.000 Kämpfer
164 Panzer
388 Fahrzeuge
Die Operation Inherent Resolve ist die militärische Intervention der USA gegen die Terrormiliz Islamischer Staat im Irak und in Syrien. Der Name bedeutet laut dpa und AFP in etwa „Operation natürliche Entschlossenheit“ und soll laut einer Mitteilung des US-Zentralkommandos die „unerschütterliche Entschlossenheit und tiefe Hingabe im Kampf gegen den IS“ widerspiegeln.[14][15] Die Operation ist Bestandteil der internationalen Allianz gegen den islamischen Staat.
Zur Inherent Resolve Kinetic Strike-Gruppe (24) gehören die USA, Deutschland, Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland, Bahrain, Jordanien, Polen, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Singapur, Marokko, Katar, Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, die Niederlande, Schweden, Finnland, Norwegen, Spanien und die Türkei.[16]
Neben den USA haben weitere Länder militärische Operationen gegen den IS gestartet. So nennt Großbritannien seinen Einsatz gegen den IS Operation Shader und Deutschland Operation Counter Daesh.
Der im 2. Halbjahr 2014 gestartete Einsatz bezog sich zunächst nur auf Ziele im Irak wurde aber schon nach kürzester Zeit auch auf Ziele des IS in Syrien ausgeweitet. Ziel ist es den IS maßgeblich zu schwächen und lokale Kräfte gegen den IS auszubilden.[17]
Seit Januar 2015 fliegen deutsche Tornados über Syrien und den Irak im Rahmen der Operation Inherent Resolve, um Aufklärungsdaten zu sammeln.
Eine als strategischer Schlüsselpunkt gesehene Schlacht stellte die Schlacht um Kobanê dar. Im Frühjahr 2016 eroberte die syrische Armee mithilfe der russischen Luftwaffe die Stadt Palmyra aus den Händen des IS. Im Sommer des Jahres 2016 nahm die irakische Armee in Zusammenarbeit mit lokalen Milizen die Stadt Falludscha ein. Zur etwa gleichen Zeit starteten kurdische Truppen eine Offensive auf Manbidsch in Syrien nahe der türkischen Grenze.
Im Juni 2016 begannen die Planungen der syrischen als auch der irakischen Armee zur Eroberung der Städte Ar-Raqqah in Syrien und Mossul (siehe: Schlacht um Mossul) im Irak. Bis Januar 2017 gelang es, den östlichen Stadtteil von Mossul zu befreien.
Der IS hat seit Beginn der Operation 30 % seines Territoriums im Irak verloren.
Verlust wichtiger Städte (Falludscha, Rahmadi) im Irak
Ölhandel als wichtige Einnahmequelle des IS wurde durch Luftangriffe stark eingeschränkt.
Die Bewegungsfreiheit des IS wird außerdem durch die ständige Präsenz von Kampfflugzeugen und Drohnen der Koalition stark eingeschränkt, so dass der IS nicht mehr gefahrlos operieren kann.
Lokale Kräfte wie die Freie Syrische Armee oder die Kurdischen Peschmerga werden gezielt ausgerüstet und ausgebildet, weshalb ihre Schlagkraft immens ansteigt.
Bis März 2018 wurden rund 32.000 Luftangriffe gegen den IS ausgeführt und ca. 100.600 Bomben geworfen.
Bei diesen Angriffen wurden mehr als 27.000 Kämpfer und über 120 Anführer des IS getötet.[18]
80 % der Luftschläge wurde durch das US-Militär im Zuge der Operation Inherent Resolve durchgeführt.
Nach Angaben der US-Streitkräfte sind von 2014 bis Mai 2017 mindestens 484 Zivilisten bei Angriffen der Koalition gegen den IS getötet worden.[19][20] Laut dem CJTF-OIR Oberkommando flogen die verbündeten Streiftkräfte von August 2014 bis Januar 2019 insgesamt 33.931 Luftangriffe. Dabei wurden offiziell 1257 Zivilisten unbeabsichtigt getötet.[21]
Erstmals nach über 100 Jahren kam es zu einem direkten militärischen Zusammenstoß mit russischem Militär.[22]