Orientalische Hainbuche | ||||||||||||
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Orientalische Hainbuche (Carpinus orientalis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Carpinus orientalis | ||||||||||||
Mill. |
Die Orientalische Hainbuche (Carpinus orientalis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hainbuchen (Carpinus) in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Sie ist in Südosteuropa und Kleinasien heimisch. Der Laubbaum ist in Mitteleuropa nur sehr selten in Sammlungen zu finden.
Die Orientalische Hainbuche ist ein kleiner laubwerfender Baum. Die Blätter sind nur etwa 2 bis 5 Zentimeter lang und eiförmig. Jedes Blatt hat 11 bis 15 Nervenpaare und ist doppelt gezähnt. Die glatte Rinde ist grau mit leicht purpurner Tönung und gelblich gestreift. Die Tragblätter (Brakteen) der Fruchtstände sind dunkelgrün, scharf gesägt und haben die Form kleiner Laubblätter.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[1]
Die Erstbeschreibung durch den englischen Botaniker Philip Miller ist 1768 veröffentlicht worden.[2]
Man kann die folgenden Unterarten unterscheiden:[3]