Otto-Heinrich Elias (* 27. April 1932 in Glauchau; † 8. Juli 2020 in Mühlacker[1]) war ein deutscher Historiker und Herausgeber.
Nach dem Abitur 1950 an der Oberschule Glauchau, heute Georgius-Agricola-Gymnasium Glauchau, begann er eine Gärtnerlehre, abgeschlossen mit Gesellenprüfung; danach belegte er ein Studium der Germanistik und der Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Philipps-Universität Marburg, wo er am Lehrstuhl von Peter Scheibert auch zum Dr. phil. promovierte. Während seines Studiums arbeitete er an der unabhängigen Studentenzeitschrift Sine Sine mit. Als Geschäftsführer der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg war er 1971–1996 in Stuttgart tätig, zu deren Mitglied er später auch gewählt wurde.
Eigene Publikationen erfolgten über Vaihingen an der Enz, das württembergische Königshaus, Glauchau und Sachsen sowie den Dichter August von Kotzebue.
Elias war verheiratet und hatte vier Kinder. Er war ein Urenkel von Arthur Lossow.