Fernsehserie | |
Titel | Parole Chicago |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Länge | 25[1] Minuten |
Episoden | 13 |
Erstausstrahlung | 24. Sep. 1979 auf ARD |
Besetzung | |
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Parole Chicago ist der Titel einer Vorabendserie des Ersten Deutschen Fernsehens, die 1979 vom Südwestfunk[2] unter der Regie von Reinhard Schwabenitzky mit 13 Episoden produziert und gesendet wurde. Die literarische Vorlage lieferte dazu Henry Slesar mit Ruby Martinson. 14 Geschichten um den größten erfolglosen Verbrecher der Welt.[3]
Im Mittelpunkt der Serie, die um 1930 in Berlin spielt, stehen die beiden Kleinganoven Harry und Ede. Harry, der eigentlich als Lehrling bei einem Steuerberater arbeitet, sieht sich als genialer Kopf der Bande, sein Cousin, der etwas naive Ede, arbeitet als Laufbursche für ein Bekleidungsgeschäft. Konspirativer Treffpunkt der beiden ist ein Café, in dem sie regelmäßig Schokoladenamerikaner und Himbeerlimonade verzehren. Verwicklungen entstehen durch den missverständlichen Ganovenjargon Harrys – so verlangt er von Ede am Telefon stets die Verwendung der „Parole Chicago“ – und die meist misslingenden Annäherungsversuche Eduards zum anderen Geschlecht. Alle geplanten Raubzüge scheitern an den eigenen Unzulänglichkeiten der beiden Möchtegernganoven.