Spielerinformationen | |
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Voller Name | Bo Patrik Liljestrand |
Geburtstag | 25. Januar 1966 |
Geburtsort | Uddevalla, Schweden |
Staatsbürgerschaft | ![]() |
Körpergröße | 1,92 m |
Spielposition | Torwart |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | ![]() |
–1998 | ![]() |
1998–2000 | ![]() |
2000–2002 | ![]() |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 1988 |
Spiele (Tore) | |
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22 (0) |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
1998–2000 | ![]() |
2000–2002 | ![]() |
2002–2003 | ![]() |
2003–2004 | ![]() |
2004–2008 | ![]() |
2008–10/2010 | ![]() |
2011–2013 | ![]() |
2013–2015 | ![]() |
2015–2018 | ![]() |
2018–2018 | ![]() |
2019–2020 | ![]() |
2020–2022 | ![]() |
2022– | ![]() |
Stand: 17. August 2022 |
Bo Patrik Liljestrand (* 25. Januar 1966 in Uddevalla) ist ein schwedischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Der 1,92 m große und zu seiner aktiven Zeit 100 kg schwere Torwart spielte für die schwedischen Vereine GF Kroppskultur und Ystads IF, mit dem er 1992 Schwedischer Meister wurde.[1]
In der Schwedischen Nationalmannschaft debütierte Patrik Liljestrand 1988.[1] Bei den Olympischen Spielen 1992 war er dritter Torhüter hinter Mats Olsson und Tomas Svensson. Er bestritt ein Vorrundenspiel und gewann die Silbermedaille.[2] Bis 1993 bestritt er 22 Länderspiele.[3]
1998 wurde Patrik Liljestrand Spielertrainer bei IFK Ystad. Nach zwei Jahren ging er nach Norwegen zu Stord IL. In der Saison 2002/03 trainierte er Drammen HK.[4] Zur Saison 2003/04 wurde Patrik Liljestrand Assistenztrainer von Kent-Harry Andersson beim deutschen Bundesligisten HSG Nordhorn.[5] Nach einem Jahr übernahm er den Trainerposten beim Aufsteiger TV Emsdetten, bei dem er weitere vier Spielzeiten unter Vertrag stand.[6] 2008 verpflichtete ihn der Absteiger TuS N-Lübbecke, mit dem ihm 2008/09 mit 66:2 Punkten der souveräne Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang. Im DHB-Pokal 2009/10 erreichte er das Final Four in Hamburg. Im Oktober 2010 wurde er in Lübbecke freigestellt.[7] Zur Saison 2011/12 kehrte er nach Emsdetten zurück und schaffte 2012/13 den Aufstieg ins Oberhaus.[6] Ab 2013 trainierte er den polnischen Verein NMC Powen Zabrze, mit dem er 2013/14 Dritter der PGNiG Superliga Mężczyzn wurde und sich für die Play-offs qualifizierte.[8] Im Sommer 2015 wechselte er zum schwedischen Klub IFK Skövde HK.[9] Im Sommer 2018 übernahm er die Damenmannschaft von Boden Handboll.[10] Nachdem Boden in den ersten sieben Spielen unter seiner Leitung sieglos blieb, gingen Boden und Liljestrand im November 2018 getrennte Wege.[11] Ab dem Januar 2019 trainierte er den polnischen Erstligisten MKS Kalisz.[12] Zur Saison 2020/21 übernahm Liljestrand den Ligakonkurrenten Grupa Azoty Tarnów, den er zwei Spielzeiten betreute.[13][14] Seit der Saison 2022/23 ist er beim polnischen Erstligisten Górnik Zabrze als Co-Trainer beschäftigt.[15]
Patrik Liljestrand ist verheiratet und hat zwei Kinder.[16]