Paul Erker (* 7. April 1959 in München[1]) ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.

Leben

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Er studierte Geschichte und Kommunikationswissenschaft an der Universität München, wo er 1987 zum Dr. phil. promoviert wurde. Danach arbeitete Erker als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent in München und Berlin. Nach der Habilitation 2001 an der Universität München lehrt er dort als außerplanmäßiger Professor im Bereich der Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Er arbeitet als freiberuflicher Unternehmenshistoriker.

Erker ist mit dem Buch Industrieeliten in der NS-Zeit (Passau 1994), einer Zeitgeschichte der Continental Aktiengesellschaft (Düsseldorf 1996) und Vom nationalen zum globalen Wettbewerb. Die deutsche und die amerikanische Reifenindustrie im 19. und 20. Jahrhundert (Paderborn 2005) als Wirtschaftshistoriker ausgewiesen. Er veröffentlichte 2020 die Darstellung Zulieferer für Hitlers Krieg. Der Continental-Konzern in der NS-Zeit.[2]

Schriften (Auswahl)

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Anmerkungen

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  1. Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online.
  2. Vgl. dazu die Besprechungen von Jürgen Ellermeyer in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte 107, 2021, S. 184–189; Christian Marx in: Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 66, 2021, S. 294–296; Dominik Dockter in: sehepunkte 22 (2022), Nr. 7/8 [15. Juli 2022] (online).
Personendaten
NAME Erker, Paul
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 7. April 1959
GEBURTSORT München