Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Pentaerythrittrinitrat | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H9N3O10 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 271,14 g·mol−1 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
< 25 °C[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
wenig wasserlöslich: 7050 mg·l−1 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pentaerythrittrinitrat (Petrin) ist ein wenig bekannter und dennoch leistungsstarker Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von bis zu 8450 m·s−1. Wie auch das gebräuchlichere, als Nitropenta bekannte Pentaerythrittetranitrat, hat auch das Trinitrat eine stark gefäßerweiternde Wirkung.
Bei Pentaerythrittrinitrat handelt es sich um ein Nitrat (ein Ester der Salpetersäure) des Pentaerythrits. Es fällt sowohl als Nebenprodukt bei der klassischen Veresterung von Pentaerythrit mit Salpetersäure an oder wird durch Nitrierung von Pentaerythrit mit einer Mischsäure gewonnen. Dort entsteht wiederum ein kleiner Teil des Tetranitrates.
Die Detonationsgeschwindigkeit beträgt bei einer Maximaldichte von 1,54 g/cm³ bis zu 8450 m·s−1. Außerdem hat Pentaerythrittrinitrat eine Molare Masse von 271,14 g/mol und eine Sauerstoffbilanz von −26,6 %.[3]
Der größte Nachteil ist die geringere Lagerzeit von 5 bis 10 Jahren im Vergleich zum Nitropenta.
Umgang, Verkehr, Beförderung und Einfuhr von Petrin unterliegen dem Sprengstoffgesetz.