planet e oder planet e. ist eine Umwelt-Dokumentationsreihe des Zweiten Deutschen Fernsehens, das meist wöchentlich, sonntags gegen 16:30 Uhr ausgestrahlt wird. Bis Anfang Mai 2016 lief die Sendung gegen 14:45 Uhr. Abhängig vom Vormittagsprogramm des ZDF kann der Sendetermin variieren.
Die Dokumentationen sind im Reportagestil gehalten und behandeln ein breites Spektrum an Umwelt-Themen. planet e. löste am 16. Oktober 2011 das Umwelt- und Naturmagazin ZDF.umwelt ab, das seit 2001 über Themen des Umweltschutzes sowie den ressourcenschonenden Umgang mit unserem Lebensraum berichtete. Dieses trug von 1998 bis 2000 schon einmal den Titel planet e.
Laut ZDF kostet die Produktion durchschnittlich 47.000 Euro pro Folge.[1]
planet e. ersetzte im Zuge einer Programmreform 2011 das Magazin ZDF.umwelt. Während dort Umwelt-Nachrichten im Mittelpunkt standen, konzentriert sich planet e. vor allem auf Menschen und deren Engagement für die Umwelt. Die Dokumentationen orientieren sich an den Protagonisten. Diese oft sehr persönlichen Erlebnisse bilden den dramaturgischen Kern von planet e. und sollen dem Zuschauer neben Informationen auch einen emotionalen Zugang zu Umweltthemen bieten.
Die Dokumentationsreihe startete am 16. Oktober 2011, dem Welternährungstag, und nahm passend dazu unter dem Titel „Gefahr aus dem Stall“ die – industrielle – Nahrungsmittelproduktion und Ernährungsweise des Menschen kritisch unter die Lupe. Verantwortet wird planet e. seit Mai 2022 von Cathérine Kipp, der Leiterin der ZDF-Umweltredaktion. Diese Aufgabe übernahm zuvor Volker Angres, er moderierte in der Anfangszeit auch die Reihe.
planet e. begleitet Querdenker, Experten und Betroffene und macht dabei globale Zusammenhänge deutlich. Die publizistische Strategie steckt hierbei in der Balance der Berichterstattung. Es wird nicht nur über globale Trends und ökologische Katastrophen berichtet, sondern vor allem über kluge Konzepte und kreative Lösungsansätze.
↑Dokumentationen und Reportagen – Profile und Kosten.ZDF, 28. August 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Dezember 2016; abgerufen am 22. November 2015.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zdf.de
↑Preisträger des NaturVision Filmfestivals 2013 (Memento des Originals vom 23. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/festival.natur-vision.de Website des NaturVision Filmfestival. Abgerufen am 13. Oktober 2015.