Rheda Stadt Rheda-Wiedenbrück
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Koordinaten: | 51° 51′ N, 8° 18′ O |
Höhe: | ca. 70 m |
Fläche: | 27,06 km² |
Einwohner: | 23.223 (1. Jan. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 858 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33378 |
Vorwahl: | 05242 |
Lage von Rheda in Rheda-Wiedenbrück
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Rheda ist ein Ortsteil der Stadt Rheda-Wiedenbrück im nordrhein-westfälischen Kreis Gütersloh.
Rheda war bis Ende 1969 eine selbstständige Stadt, die im Zuge der Kommunalreform durch das Gesetz zur Neugliederung des Kreises Wiedenbrück und von Teilen des Kreises Bielefeld am 1. Januar 1970 mit der Stadt Wiedenbrück und den Gemeinden Nordrheda-Ems, St. Vit, Batenhorst und Lintel zur neuen Stadt Rheda-Wiedenbrück zusammengeschlossen wurde.[2]
Rheda wurde frühestens im Jahre 1085, spätestens 1088 erstmals urkundlich erwähnt. Seit ihrer Ersterwähnung war die Burg bzw. das spätere Schloss Rheda 1170 bis 1807/1815 der Mittelpunkt der Herrschaft Rheda.
Rheda-Wiedenbrück war Austragungsort der nordrhein-westfälischen Landesgartenschau 1988 in den Emsauen links und rechts der Autobahn A 2. Das Gelände, heute als Flora Westfalica bezeichnet, ist als weitläufiger Landschaftspark mit ca. 60 ha Größe im Stadtgebiet erhalten.[3]
In dieser Anlage liegt ein etwa ein Hektar großer Teil des Schlossgartens Rheda. Auf weiteren vier Hektar erstreckt sich der andere Teil des Schlossparks, der zum Teil ebenfalls öffentlich zugänglich ist.[4]
Nordwestlich des Schlossparks in etwa drei Kilometern Entfernung befindet sich der ca. einen Hektar große Garten des Hauses Bosfeld, der nicht öffentlich zugänglich ist.[5]