Robert Keil (* 22. August 1826 in Weimar; † 1. März 1894 ebenda) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.

Leben

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Keil ging auf das Gymnasium in Weimar und studierte von 1845 bis 1849 Rechtswissenschaften in Jena. Während seines Studiums wurde er 1845 Mitglied der burschenschaftlichen Verbindung auf dem Burgkeller. Gemeinsam mit seinem Bruder Richard (1828–1880) war er ein führendes Mitglied des Jenaer Progresses. 1848 führte er den kurzlebigen Allgemeinen Studentenverein an. 1851 wurde er zum Dr. phil. promoviert. Er wurde Rechtsanwalt in Weimar.

Er war Geschichtsschreiber der Jenaischen Burschenschaft, betätigte sich als Goetheforscher und verfasste StudentenliederEs saßen beim schäumenden, funkelnden Wein (1848), Wohl ist schon manches Lied erklungen (um 1860). Er setzte sich für die Errichtung des Burschenschaftsdenkmals von Adolf von Donndorf ein.

Er war Ehrenmitglied des Lese-Vereins der deutschen Studenten Wiens.

Er veröffentlichte zahlreiche Werke und lieferte Beiträge für die Zeitschrift Die Gartenlaube.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Literatur

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Wikisource: Robert Keil – Quellen und Volltexte
Personendaten
NAME Keil, Robert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 22. August 1826
GEBURTSORT Weimar
STERBEDATUM 1. März 1894
STERBEORT Weimar