Ruppertshofen
Stadt Ilshofen
Koordinaten: 49° 12′ N, 9° 55′ OKoordinaten: 49° 11′ 30″ N, 9° 54′ 42″ O
Höhe: 400 m ü. NHN
Fläche: 10,7 km²
Einwohner: 380
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 74532
Vorwahl: 07904
Karte
Lage von Ruppertshofen in Ilshofen im Landkreis Schwäbisch Hall

Ruppertshofen ist ein Stadtteil und Dorf der Kleinstadt Ilshofen im Landkreis Schwäbisch Hall des Landes Baden-Württemberg.

Geografie

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Geografische Lage

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Ruppertshofen liegt links der Jagst auf der Hochebene zwischen den tief eingeschnittenen Flüssen Jagst und Bühler, die zur Hohenloher Ebene zählt.

Gliederung der ehemaligen Gemeinde

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Neben dem namengebenden Hauptort Ruppertshofen gehörten die Weiler Leofels und Hessenau zum Stadtteil.

Geschichte

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Ruppertshofen, früher auch Ruprechtshofen oder Ruprechtshausen, war bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem Drittel Teil der Reichsstadt Hall (Schwäbisch Hall) und zu zwei Dritteln Teil des Fürstentums Hohenlohe-Kirchberg. Am 1. Januar 1973 wurde die Gemeinde Ruppertshofen Teil der Stadt Ilshofen.[1]

Politik

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Die ehemalige Gemeinde Ruppertshofen ist Teil der Stadt Ilshofen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Regelmäßige Veranstaltungen

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An den letzten beiden Wochenenden im Januar veranstaltet der Liederkranz Ruppertshofen-Leofels die Jahresfeier im Gemeindesaal Ruppertshofen.

Die Dorfgemeinschaft Ruppertshofen richtet am 1. Mai und am 3. Oktober ein Backofenfest auf dem Dorfplatz Ruppertshofen aus.

Auf der Burgruine Leofels finden im Sommer jährlich Burgschauspiele statt.

Ebenfalls auf dem Dorfplatz wird am Ersten Advent das Christbaumaufstellfest gefeiert.

Verkehr

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Die ehemalige Gemeinde Ruppertshofen ist über die Kreisstraßen 2542 und 2543 für den Straßenverkehr erschlossen. Die Entfernung zum Bahnhof Eckartshausen beträgt 5,4 km.

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 457 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).

Literatur

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