Sascha Arango wuchs als Sohn einer deutschen Mutter und eines kolumbianischen Vaters mit seinem Bruder Tonio in Berlin-Wilmersdorf auf.[1] Seit 1989 schreibt er Drehbücher für Funk, Kino und Fernsehen, unter anderem die ersten fünf Folgen der Sat.1-Fernsehserie Blond: Eva Blond! und für die ARD mehrere Tatort-Folgen, die in Kiel spielen.
„Wenn die Leute so dasitzen, dann ist die Geschichte, die du erzählst, eine gute Geschichte. Geschichtenerzählen ist Hypnose, Geiselnahme, Folter.“
„Die Einführung der Quote im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist von der gleichen Dummheit wie die Einführung des Zölibats in der katholischen Kirche. Die beste Quote in Deutschland hatte immer noch die NSDAP. Und: Was bitte sagt diese gute Quote aus über die NSDAP?“
„Ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, dass lange nichts gesagt wird. Wenn die Situation einleuchtend genug ist, muss nichts gesagt werden.“
„Wer unglücklich ist, schreibt präziser.“
„Frauen sind immer so schnell enttäuscht, dabei bedeutet enttäuscht sein doch nur, dass die Täuschung vorbei ist. Man sieht wieder klarer. Ich frage mich, was so schlimm daran ist, enttäuscht zu werden.“