Saul S. Friedman (geboren 8. März 1937 in Uniontown (Pennsylvania); gestorben 31. März 2013 in Canfield (Ohio)) war ein US-amerikanischer Historiker.

Leben

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Saul S. Friedman war ein Sohn von Albert und Rebecca Friedman, er kam aus einer kinderreichen Familie.[1] Er heiratete 1964 Nancy Evans, sie haben zwei Kinder, der Historiker Jonathan C. Friedman ist ein Sohn.

Friedman studierte an der Kent State University (B.A.) und wurde in Geschichte an der Ohio State University promoviert. Er erhielt 1969 eine Professur für Jüdische und Nahost-Geschichte an der Youngstown State University. Im Jahr 2000 gründete er das YSU Judaic and Holocaust Studies program, im Jahr 2006 wurde er emeritiert.

Friedman war Antisemitismusforscher und publizierte zum Holocaust und zur Geschichte des Nahen Ostens. Neben zwölf Büchern produzierte er ab Ende der 1980er Jahre Dokumentarfilme, fünf davon wurden mit regionalen Emmy Awards ausgezeichnet.

Schriften (Auswahl)

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Filme

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Saul S. Friedman (Memento des Originals vom 12. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vindy.com, in: The Vindicator, 2. April 2013
Personendaten
NAME Friedman, Saul S.
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Historiker
GEBURTSDATUM 8. März 1937
GEBURTSORT Uniontown (Pennsylvania)
STERBEDATUM 31. März 2013
STERBEORT Canfield (Ohio)