Scharten
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Eferding | |
Kfz-Kennzeichen: | EF | |
Fläche: | 17,50 km² | |
Koordinaten: | 48° 15′ N, 14° 2′ O | |
Höhe: | 397 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.358 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 135 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4612 | |
Vorwahl: | 07272 | |
Gemeindekennziffer: | 4 05 11 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Scharten 60 4612 Scharten | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Christian Steiner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (19 Mitglieder) |
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Lage von Scharten im Bezirk Eferding | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Scharten ist eine Gemeinde mit 2358 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel.
Die Ortschaft Scharten liegt auf 397 m Höhe. Der höchste Punkt ist der auf 448 m Seehöhe gelegene „Roithner Kogl“. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7 km, von West nach Ost 5,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 23,9 km², 10,9 % der Fläche sind bewaldet, 75,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende zwölf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):
Die Gemeinde besteht aus den beiden Katastralgemeinden Finklham und Scharten.
Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Eferding.
Hinzenbach | Fraham | |
St. Marienkirchen | Alkoven | |
Wallern an der Trattnach (GR) | Buchkirchen (WL) |
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört Scharten zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte die Gemeinde zum „Gau Oberdonau“. 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Quelle:[2]
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
Bürgermeister seit 1855 waren:[5]
Die offizielle Beschreibung des Gemeindewappens lautet:
Die Gemeindefarben sind Gold-Grün-Rot.
Die alte Balkenwaage kennzeichnet „die Scharten“ als ein durch Lage und Klima besonders begünstigtes Schwerpunktgebiet des Obstbaues; in zweiter Deutung soll sie als Hinweis auf das ausgewogene, gute Zusammenleben der römisch-katholischen und der evangelischen Glaubensgemeinschaft in der Gemeinde verstanden werden. Der Dreiberg in der roten „Kirschenfarbe“ betont die Lage des Ortes und dessen hügelige Umgebung.[5]