Sega Superstars | |||
Originaltitel | セガ スーパースターズ | ||
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Entwickler | Sonic Team | ||
Publisher | Sega | ||
Leitende Entwickler |
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Komponist |
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Veröffentlichung | 22. Oktober 2004 2. November 2004 11. November 2004 | ||
Plattform | PlayStation 2 | ||
Genre | Partyspiel | ||
Spielmodus | Mehrspieler, Einzelspieler | ||
Steuerung | EyeToy | ||
Sprache | u. a. Deutsch, Englisch | ||
Altersfreigabe |
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Sega Superstars (jap.: セガ スーパースターズ) ist ein Partyspiel-Videospiel, das von Sonic Team entwickelt und von Sega im Oktober 2004 erstmals und exklusiv für PlayStation 2 veröffentlicht wurde.
Das Spiel nutzt ausschließlich die Möglichkeiten des PlayStation-2-Zusatzgerätes EyeToy und konzentriert sich dabei auf Spiel- und Gameplayideen, die dadurch ermöglicht werden. Daher ist das separat erhältliche EyeToy zum Spielen zwingend notwendig.
Die direkten Nachfolger anderer Spielgenres sind Sega Superstars Tennis (2008) und Sonic & Sega All-Stars Racing (2010).
Das Spiel verfügt über 13 verschiedene Spielmodi, die ausgewählt werden können und auf Sega-Spielserien basieren. Nachdem ein Spiel ausgewählt wurde, wird auf dem Bildschirm eine orangefarbene Fläche angezeigt, von der aus der Spieler starten soll.
Für Sega Superstars wurden ausschließlich Sprachaufnahmen der Synchronsprecher von früheren Sega-Spielen wiederverwendet.
Synchronsprecher in Sega Superstars | |
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Figur im Spiel | Synchronsprecher |
Sonic the Hedgehog | Ryan Drummond |
Shadow the Hedgehog | David Humphrey |
AiAi | Kaoru Morota |
Axel | Bryan Burton Lewis |
Billy Hatcher | Hikaru Kobayashi |
Ulala | Apollo Smile |
Akira Yuki | Shinichiro Miki |
Jacky Bryant | Eric Kelso |
Sarah Bryant | Lisle Wilkerson |
Jeffry McWild | Ryan Drees |
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Sega Superstars wurde weitestgehend positiv aufgenommen und für eine gute Alternative zum ähnlichen Spiel EyeToy: Play befunden. Im Vergleich zu diesem erkannten viele Fachpresse-Medien diverse Verbesserungen bei Sega Superstars in Bezug auf Bedienung und Funktionsweise mit dem Gerät.
„Im Dutzend spaßiger: Sega setzt konsequent auf die Qualität der hauseigenen Bibliothek – so mancher simple Reaktionstest macht eben noch mehr Spaß, wenn er grafisch ansehnlich mit populären Firmenhelden garniert wird. Wenig überraschend fallen nicht alle Disziplinen überwältigend aus: Speziell Virtua Striker geriet schlichtweg öde, Nights und Super Monkey Ball werden trotz starker Grundidee durch die pingelige Handhabung leicht zu Frustfallen. Dafür reißen speziell die Tanzkracher wie Space Channel 5 oder Samba de Amigo (daraus macht Sony schon mal ein eigenes EyeToy-Spiel) wieder einiges raus, zumal auch der putzige Chao-Garten als nettes Gimmick dazu kommt. Innovationspreise gibt’s keine, doch Sega Superstars lohnt sich.“