Der Skulpturenweg Rheinland-Pfalz besteht aus einer Vielzahl an Teilstücken in allen Regionen des Landes Rheinland-Pfalz. Er entstand als Initiative des Landes zur Förderung von Kunstprojekten im öffentlichen Raum.
Mit einem Bildhauersymposium bei Trippstadt begann 1986 der Skulpturenweg Rheinland-Pfalz. Auch bei den weiteren Symposien verblieben die Kunstwerke, meist aus Materialien der Region gefertigt, am Entstehungsort. Auf diese Weise entstand ein Netz aus figurativen und abstraktenPlastiken und Skulpturen in Rheinland-Pfalz – an Radwegen, Wanderwegen und im öffentlichen Raum. Neben regional bekannten Bildhauern beteiligten sich auch internationale Künstler. Der Skulpturenweg Rheinland-Pfalz soll nach und nach alle Landesteile durch Kunstwerke verbinden.
Etwa 40 Bildhauersymposien haben bisher in Rheinland-Pfalz stattgefunden. Der Großteil wird vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur detailliert beschrieben.[1]
Skulpturenweg Rheinland-Pfalz – Kunst und Natur im Wechselspiel, Hrsg.: Kultursommer Rheinland-Pfalz e. V., 1998 (Beschreibung aller realisierten Projekte bis einschließlich 1997)
Internationales Bildhauersymposium Germersheim, Katalog, Hrsg.: Stadt Germersheim 1997
Internationales Bildhauersymposium Pirmasens, Katalog, Hrsg.: Stadt Pirmasens, 1998
im Tal: Kunst im Dialog mit Kunst und Natur, Hrsg.: Karen und Jörg van den Berg, Universität Witten/Herdecke und Kunstverein Hasselbach e. V., Verlag pict.im Duisburg/Berlin, 1999 ISBN 3-932256-04-2
Kunst entstehen sehen – SkulpturenWeg Bad Neuenahr-Ahrweiler 01.07.–03.08.2002. 10 Bildhauer schaffen Skulpturen am Ufer der Ahr. Hrsg. Rainer Mertel, Heike Zimmermann, Aktiengesellschaft Bad Neuenahr, 2002
Acht Skulpturen für den Radweg. Internationales Bildhauersymposium Bitburg, Hrsg.: Zweckverband Feriengebiet Bitburger Land, 2003