Vera Oelschlegel in Goya, Wels, Oktober 2007

Das Theater des Ostens war ein deutsches Tourneetheater.

Geschichte

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Es wurde 1990 als erstes und einziges Tourneetheater der Neuen Bundesländer von Vera Oelschlegel, Gregor Edelmann und André Plath mit dem Ziel gegründet, geschlossene Ensembleleistungen auf hohem sprachlichen und darstellerischen Niveau zu erarbeiten. Dabei soll handwerkliche, an alter Schulung orientierte Theaterarbeit geleistet werden.

Die Produktion Der Name der Rose von Umberto Eco wurde von den Mitgliedern der Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen INTHEGA mit dem 2. Preis der Spielzeit 2003/04 ausgezeichnet. Außerdem wurde die Produktion vom Balinger Publikum mit dem Balinger Theaterpreis als beste Aufführung der Spielzeit 2003/04 ausgezeichnet. In den Hauptrollen spielen Dieter Wien (William von Baskerville), Fabian Oscar Wien (Adson von Melk) und Helmut Krauss (Abt Abo), die Regie stammt von Vera Oelschlegel, das Bühnenbild von Reinhart Zimmermann und die Kostüme von Elke Eckardt.

Wie im Jahr 2012 angekündigt, hat das Theater nach der Spielzeit 2012/2013 den Tourneebetrieb eingestellt.[1][2]

Produktionen

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Einzelnachweise

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  1. Schauspielerin Vera Oelschlegel: „Ich fand mich nie besonders schön“. In: taz.de. 10. August 2012, abgerufen am 30. Januar 2024.
  2. „Letzter Vorhang für das Theater des Ostens“ auf der Offiziellen Website des Theaters (abgerufen am 24. Juli 2013)