Schematische Darstellung
Treibriemen im Einsatz an einem historischen landwirtschaftlichen Gerät
Lager von C. Otto Gehrckens Treibriemenfabrik in Hamburg (1900)

Ein Treibriemen, Transmissionsriemen oder kurz Riemen ist in der Antriebstechnik ein flexibles, in sich geschlossenes Band zur Kraftübertragung (Transmission) in einem Riemengetriebe. Er ist in der Regel als ein endloses Stück gefertigt, früher waren auch Verbindungstechniken wie Kleben und Haken üblich.

Kurzbeschreibung

„… Die Aufgabe des Treibenden Zeugs ist, eine Bewegung auf größere oder geringere Entfernung mit angemessen modificirter Richtung und Geschwindigkeit fortzupflanzen; es gehört daher dasselbe zu den wichtigsten Gegenständen des Maschinenbaus.“

Brockhaus 1855

Treibriemen werden anhand ihrer Form unterschieden:

Als Material für die Bänder hat sich seit Jahrhunderten Leder durchgesetzt, es kommen aber auch Gummi, spezielle Textilien und Mischprodukte zur Anwendung.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Geschäfts-Anzeigen. In: Berliner Adreßbuch, 1888, nach Teil 1, S. 94. „Treibriemenfabrik W. Tennert“ (mit Zeichnung).