Volker Pingel (* 18. Oktober 1941 in Wetzlar; † 10. März 2005 in Bochum) war Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.[1][2]

Leben

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Er studierte von 1961 bis 1967 an den Universitäten Freiburg, Kiel und Marburg das Fach Ur- und Frühgeschichte. 1971 promovierte er zum Thema „Die glatte Drehscheibenkeramik von Manching“.[1][2]

Nach kurzer Tätigkeit bei der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) und einem Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts war Pingel seit 1969 zunächst als Assistent, später als Akademischer Rat an der Universität Marburg beschäftigt, bevor er 1980 nach Bochum berufen wurde.[1] Seine Habilitation über „Die vorgeschichtlichen Goldfunde der iberischen Halbinsel“ hatte er 1977 in Marburg eingereicht.[1]

Volker Pinkel starb nach schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren am 10. März 2005 in Bochum.[3]

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Propylaeum-VITAE. Abgerufen am 23. Oktober 2020.
  2. a b LWL-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Abgerufen am 23. Oktober 2020.
  3. Vorsitzender der Altertumskommission für Westfalen beim Landschaftsverband gestorben. Abgerufen am 15. April 2024.
Personendaten
NAME Pingel, Volker
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker, Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
GEBURTSDATUM 18. Oktober 1941
GEBURTSORT Wetzlar
STERBEDATUM 10. März 2005
STERBEORT Bochum