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Voralpenland bezeichnet in der Regionalgeografie die Gebiete rund um die – kulturell, klimatisch oder wirtschaftlich – hochalpin geprägte Kernzone der Alpen. Es handelt sich überwiegend um Mittelgebirge, die geologisch noch zu den Alpen gehören, während das Alpenvorland außerhalb der Alpen liegt.[1] Oft werden die beiden Begriffe jedoch fehlerhaft für Synonyme gehalten.
Der Begriff „Voralpenland“ wird in der Fachliteratur nur vorsichtig verwendet, weil er sich nicht gegen einige spezifischere Begriffe absetzt:
allgemein die Voralpen, veraltet Niederalpen als die Vorberge der Alpen, die subalpinen mittelgebirgsähnlichen Höhenzüge am Alpenrand, und die dazwischenliegenden Talebenen, gegenüber dem flachen bis sanftwelligen, teils von alten Moränen durchzogenen Alpenvorland, das sich bis an die Donau zieht
die bayerischen Voralpen als Gebirgsgruppe, gegenüber den allgemein zu den Nordalpen zählenden, den Kalkhochalpen vorgelagerten Berggebieten in Schwaben, Bayern und Salzburg
das oberösterreichische Voralpenland, das die Gebirgsgruppe der oberösterreichischen Voralpen umfasst, die Gebiete zwischen Kalkalpen und Hausruck, die nur teilweise innerhalb des nördlichen Salzkammerguts liegen, sowie einige tiefeingreifende Talöffnungen
die südlichen oder italienischen Voralpen (ital. prealpi) als südlichste Gebirgszüge der Südalpen und der italienischen Westalpen
die französischen Voralpen (fr. préalpes), die sich, bestehend aus den Savoyer Voralpen, den Dauphiné-Voralpen und den Provenzalischen Voralpen, vom Rhone-Tal bis zum Mittelmeer erstrecken.
die voralpine Zone und die Randalpen-Zone als klimatologischer Begriff