Walter Johannes Maria Wippersberg (* 4. Juli 1945 in Steyr, Oberösterreich; † 31. Jänner 2016 ebenda[1]) war ein österreichischer Schriftsteller, Theaterregisseur, Filmemacher und Fotokünstler. Besondere Bekanntheit erlangte er durch seine Mockumentary Das Fest des Huhnes.

Leben

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Grabstätte in Losenstein

Wippersberg studierte in Wien Theaterwissenschaften, Kunstgeschichte und Psychologie. Von 1965 bis 1970 war er Bühnenbildner und Regisseur an verschiedenen Kleinbühnen. Seit 1990 lehrte er an der Wiener Filmakademie Drehbuch und Dramaturgie.

Sein Buch Schlechte Zeiten für Gespenster, das auch in einer französischen Übersetzung vorliegt, wurde 1986 von der Augsburger Puppenkiste verfilmt.

Walter Wippersberg ist bestattet auf dem Friedhof von Losenstein.

Werke (Auswahl)

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Sachbücher

Drehbücher

Kinderbücher

Romane

Erzählende Essays

Die Bücher von Wippersberg wurden ins Französische, Spanische, Dänische, Niederländische, Amerikanische und ins Japanische übersetzt.

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. „Fest des Huhns“-Autor Walter Wippersberg ist tot. In: Nachrichten.at. 1. Februar 2016.
Personendaten
NAME Wippersberg, Walter
ALTERNATIVNAMEN Wippersberg, Walter J. M.; Wippersberg, Walter Johannes Maria
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schriftsteller, Theaterregisseur, Filmemacher und Fotokünstler
GEBURTSDATUM 4. Juli 1945
GEBURTSORT Steyr
STERBEDATUM 31. Januar 2016
STERBEORT Steyr