Willy Hanft (* 8. Dezember 1888 in Hannover; † 19. Juli 1987 in Nürnberg) war ein deutscher Maler.

Leben

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Von 1908 bis 1913 besuchte er die Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Adolf Männchen, Willy Spatz und Dietrich. 1920 bis etwa 1940 vermutlich Ateliers in Dresden (der Dresdener Stadtteil Blasewitz war der Geburtsort seiner ersten Frau Gertraude, geborene Schwertfeger) und Düsseldorf. Den Landschaftsmotiven nach zu urteilen, an vielen Orten schaffend, insbesondere im Alpenraum. Oft fälschlicherweise als 1943 verstorben genannt. 1945–1952 in Dresden freischaffend tätig, ab Juli 1952 Wohnsitz in der Hannoverschen Oststadt. 1977 verwitwet, 1979 Heirat mit Wilhelmine Meyer aus Zirndorf. Im Mai 1983 Umzug nach Nürnberg, dort verstorben am 19. Juli 1987.

Seine Hauptsujets waren Landschaften bzw. Ansichten sowie Stillleben mit Blumen. Maltechnisch bevorzugte er die Ölmalerei.

Willy Hanft hat sich regelmäßig zwischen 1938 und 1944 an den Großen Deutschen Kunstausstellung beteiligt.

Die letzten Lebensjahre soll er in Nürnberg verbracht haben.

Werke

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(Auswahl; Landschaften und Ansichten nach Region des Motivs geordnet)

Landschaften und Ansichten

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Ostsee

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Niedersachsen

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Bayern

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Schwarzwald

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Schweiz

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Österreich

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Oberitalien

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Sonstige Motive

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Stillleben

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Quellen und Literatur

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Personendaten
NAME Hanft, Willy
ALTERNATIVNAMEN Hanft, Willi Christian
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 8. Dezember 1888
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 19. Juli 1987
STERBEORT Nürnberg