Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 14′ N, 7° 44′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Lahn-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Nastätten | |
Höhe: | 340 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,94 km2 | |
Einwohner: | 152 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56355 | |
Vorwahl: | 06776 | |
Kfz-Kennzeichen: | EMS, DIZ, GOH | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 41 140 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Bahnhofstraße 1 56355 Nastätten | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Gerhard Luhofer | |
Lage der Ortsgemeinde Winterwerb im Rhein-Lahn-Kreis | ||
Winterwerb ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nastätten an.
Winterwerb liegt im westlichen Hintertaunus des Mittelrheintaunus. Östlich von Winterwerb erstreckt sich der landwirtschaftlich genutzte Miehlener Grund.
Winterwerb wurde erstmals 1353 unter dem Namen „Wynterburn“ urkundlich erwähnt.
Bis zu den Nastätter Rezessen 1775 gehörte der Ort zum Vierherrischen Gericht auf dem Einrich (Hessisches Quartier) und kam aufgrund einer Teilung unter alleinige Herrschaft von Hessen-Kassel. Von 1806 bis 1813 stand die Region und damit auch Winterwerb unter französischer Verwaltung (pays réservé). Im Jahr 1816 kam der Ort in den Besitz des Herzogtums Nassau (Amt Nastätten), das 1866 infolge des sogenannten Deutschen Krieges vom Königreich Preußen annektiert wurde.
Nach dem Ersten Weltkrieg war Winterwerb bis zum Abzug der Franzosen 1929 besetzt, nach dem Zweiten Weltkrieg war es ebenfalls in der französischen Besatzungszone.
Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Winterwerb, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
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Der Gemeinderat in Winterwerb besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Ortsbürgermeister von Winterwerb ist Gerhard Luhofer. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,29 % wiedergewählt. Luhofer war 2018 einstimmig vom Gemeinderat zum Nachfolger von Stephan Minor gewählt worden.[4][5]