Wladislaw Hedeler, 2018

Wladislaw Hedeler (russisch Владислав Хеделер; * 1953 in Tomsk) ist ein deutscher Historiker, Übersetzer und Publizist.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wladislaw Hedeler ist der Sohn des deutschen Kommunisten Walter Hedeler, der von 1943 bis 1955 in Tomsk verbannt war. 1955 zog er mit seinen Eltern in die DDR um. Hedeler studierte von 1973 bis 1978 Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ab 1983 war er Aspirant an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU und promovierte dort 1985 über Nikolai Iwanowitsch Bucharin.[1] Hedeler hat vor allem zur Geschichte der Sowjetunion gearbeitet und gilt als einer der international namhaften Kommunismusforscher. Hedeler rezensiert regelmäßig für das geschichtswissenschaftliche Fachforum H-Soz-u-Kult.[2]

Publikationen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
als Herausgeber
als Übersetzer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Wladislaw Hedeler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Von Wege- und Ausweglosigkeit. In: nd Die Woche. 13. August 2022.
  2. Beiträge von Wladislaw Hedeler für H-Soz-u-Kult
Personendaten
NAME Hedeler, Wladislaw
ALTERNATIVNAMEN Хеделер, Владислав (russisch)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker, Übersetzer und Publizist
GEBURTSDATUM 1953
GEBURTSORT Tomsk