Die Woiwodschaft Wenden (polnisch: województwo wendeńskie) war eine kurzlebige Verwaltungseinheit im polnisch-litauischen Herzogtum Livland.
Die Woiwodschaft bestand von einer Verwaltungsreform 1598 an bis zur Besetzung des nordwestlichen Teils des Territoriums einschließlich der Hauptstadt Wenden (lett.: Cēsis) durch Schweden 1620. Völkerrechtlich wurden diese Gebietsverluste erst 1660 anerkannt. Die Reste der Woiwodschaft Wenden gingen in der Woiwodschaft Livland („Polnisch-Livland“) auf.
Mit Residenz Wenden:
Residenz in „Polnisch-Livland“: