Wolf-Dieter Panse (* 19. Juni 1930 in Berlin; † 9. April 2013 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Schauspiellehrer.
Panses berufliche Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur spielte sich vornehmlich in der DDR ab. Dabei war er in erster Linie für das Fernsehen der DDR tätig. Von 1988 bis 1990 war er als Professor für Regie im Fachschul-Fernstudium für mittlere und leitende Kader des Lichtspielwesens tätig. Nach der Wende arbeitete er von 1990 bis 1995 als Hochschullehrer an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg und fungierte als deren Rektor.[1] Panse war auch als Synchronsprecher tätig, so z. B. im sowjetischen Spielfilm Sklavin der Liebe.
1978 erhielt er (gemeinsam mit Manfred Mosblech und Helmut Schiemann) den Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur.