Dä Artikel erlüterèt d Inschtitution. Zu dè Endig .museum im Internet luèg Top-Level-Domain.


Das Musée du Louvre z Paris
Eremitage z Sankt Petersburg
Nationales Palastmuseum z Taipeh
Ägyptisches Museum z Kairo
Naturhistorisches Museum z Wyn, eins vo dè gröschtè Museè z Öschterrych
Germanisches Nationalmuseum z Nürnbärch, s gröschte kulturhistorische Museum vo Dütschland
Pfaalbaumuseum z Unteruuldingè (Bodenseekreis)
C- D- un F-Trybwägè i dè Weschthallè vom Vokeersmuseums z Frankfurt-Schwanheim
Dinosaurier-Lichthof vom Naturmuseum Senckenbärg z Frankfurt-Bockèheim
Dè Wagè, i wellem Franz Ferdinand un Sophie Chotek z Sarajewo ermordet worrè sin (Heeresgschichtliches Museum, Wyn)
Zentrum Paul Klee z Bärn, modernè Museumsbau vom Renzo Piano
Schifffahrtsmuseum z Stettin

S Museum (griechisch μουσεῖον, mouseíon, Musètempèl)[1] – urschprünglich s Heiligtum vo dè Musè, welli Schutzgöttinnè vo dè Künscht, Kultur un Wûssèschaftè gsi sin – isch è Inschtitution, wo è Sammlung vo bedütsamè un lehrrychè odder exemplarischè Gegèschtänd uffbewaart, kategorisyrt, erforscht un Deil devò usschtellt (meischtens für d Öffentlichkeit).

S Wort „Museum“ daucht zum èrschtè Mõl i dè hellenistischè Antikè uff. Im 3. Johrhundert v. Chr. isch s Museion von Alexandria als eini vo dè bedütendschtè Forschigsyrichtungè vo dè Antikè gründet worrè, irè aagliderèt isch d Bibliothek vo Alexandria gsi. 1546 isch dè èrschti druggte „Museums“-Katalog vom Humanischtè Paolo Giovio übber èn Deil vo sim Huus im italiènischè Como erschinnè: „Musaei Joviani Descriptio“.[2] Vo dört wäg hèt s Wort als Bezeichnig vo voschidnè Sammligè hèrhaaltè müèsè. Als allgemeinè Begriff i dè Öffentlichkeit fungyrt d Bezeichnig èrscht sit èm uusgehendè 18. Jahrhundert (nebbè Pinakothek odder Glyptothek).

Dè Kurator isch dè Voantwortlichè von èrè Sammlig odder Uusschtellig von èm Museum. Meischtens wörd hüt vo dè Bsuècher è Ydrittsgèld erhobbè, wa im Erhaalt vo dè Sammlig un dè Aalaag zguètchunnt; oftmòlls isch es a eim Daag i d Wuchè odder wènnigschtens zu bschtimmtè Stundè von èm Daag möglich, einzelni Museè unentgeltlich z bsuèchè.

Übbersicht

Zyl von èm Museum isch s, Gegèschtänd, Musealiè uss zmeischt vogangenè Zitè zuè nèm bschtimmtè Thema fachgrächt un duèrhaft uffzbwaarè un dè Bsuècher zuègänglich z machè. Èrscht dõdurrè wörred uss Deponaat zu Exponaat. Sell gschièt in Duèr- un Wechsèluusschtelligè; Bschtänd, wo mò uss Blatzmangel nit ständig zeigè cha (Deponaat), wörred im Depot vowaart.

In èm Konzèpt vom museum of ideas gòt s – statt dè Gegèschtänd – um Ideè un Konzèpt. Es diènt ußerdèmm als Ort vo dè Diskussion un èm thematischè Uusduusch.

Nõch dè Übberzügig vo dè Wûssèschaft solled Museè Zügnis vo dè Gschichtè vo dè Menschheit bwaarè un zeigè: zum Ablauf vo unserè historischè, technischè, soziokulturellè, vo unserè physischè, psychischè un philosophischè, au vo unserer künstlerischè Entwicklig.

Nõch Uffassig vom Dütschè Museumsbund vo 1978 darf è öffentlichs Museum keini kommerzielli Struktur uffwysè (sell gildet abber nit für Privatmuseè), muss fachlich gleitet un wûssèschaftlich betreut wörrè un è wûssenschaftlichi Sammlig füürè. Im Zentrum muè stets s originale Objèkt stòò. Dõdruus folgt, dass zum eintè eimõlig ygrichteti Duèruusschtelligè, zum anderè Uusschtelligè mit übberwigendem Multimedia-Ysatz, abber au Uusschtelligshallè ohni eigeni Sammligsbeschtänd nit als Museè voschtandè wörrè dürfed.

È Museum, wo Deil von èrè Universität isch, wörd au Universitätsmuseum benamst. Meischtens wörd dört d Gschichtè vo dè Universität dargschtellt un entsprèchendi Exponaat zeigt. Zu dè bekannteschtè vo söttigè Universitätsmuseè z Dütschland zellt s Museum vo dè Ruprecht-Karls-Universität Heidelbärg odedr s „Uniseum“ vo dè Universität Fryburg. È anders Konzèpt vofolgt s 2006 gründete dezentrale Museum vo dè Universität Tübingè. S vo allem wûssèschaftsgeschichtlich un kulturwûssèschaftlich uusgrichtete MUT will diè bsunderi Bedütig vo dè Forschungs-, Lehr- un Schausammligè vo Tübingè in temporärè, interdisziplinärè un forschendè Uusschtelligè vomittlè. Dõmit sölled diè lang Gschicht, großi Vylfalt sowiè ußergwöhnlichi Vollschtändigkeit un Qualidät vo dè wûssèschaftlichè Sammligè vo dè Universität Tübingè unterstrichè un in èn neuè, wûssensorièntyrtè Kontext gschtellt wörred.

È bsunderi Rollè spilled Sammlermuseè, Privatmuseè, kirchlichi Museè un Firmèmuseè. Si erhaaltet un präsentyred diè historischè Sammligè z. B. vo Inschtitutionè, Betrièb odder Konzèrn. Si sölled mit irer Öffentlichkeitsarbèt au s Bild vo dè Inschtitution i dè Öffentlichkeit beyflussè.

Hüt leided fascht alli Museè unter Budgetknappheit. Diè obigi Definition sött dõher kei Hindernis sy, durch aaschprechendi Präsentationè un Uusschtelligsrüüm gnüègend Publikum aazlockè. In gwisser Wys müèn Museè au èm Zitgeischt Rechnig drägè un dè Bsuècher è klari Struktur, Zämmèhäng un au d Möglichkeit zu eignem Handlè biètè.

In Dütschland un Öschterrych isch dè Begriff Museum nit gschützt. Um trotzdèmm èn gwissè Standard für Museè z gwôrleischtè, isch im Johr 2002 z Öschterrych s Museumsgüètesigel vo ICOM-Öschterrych un dè Museumsbund Öschterrych gschaffè worrè.[3]

Gschicht

Museè sin oftmòls uss Wunder- odder Kunschtkammerè vom Adel odder kirchlichè Würdèdräger odder spezièllè brivatè Kunschtsammligè hèrvorgange.[4]

Dè erschte für è söttigi Sammlig errichtete Gebäudetrakt (un dõmit dè èrschte Museumsbau) nördlich vo dè Alpè isch diè zwischè 1558 un 1563 erbaute Kunschtkammer vo dè Wyner Hofburg gsi, dènnè iri Fundamènt im März 2013 entdeggt worrè sin.[5] Z Basel hèt d Stadt 1661 eini vom Vokauf is Uusland bedrooti brivati Sammlig, s Amerbach-Kabinett, un hèt si 1671 öffentlich zuègänglich gmacht. 1688 hèt dè Johann Daniel Major z Kyl è öffentlichs natur- un kulturgschichtlichs Landesmuseum eröffnet, s Museum Cimbricum. In einigè Städt im dütschè Sprõchruum isch es im 19. Johrhundert zu bürgerlichè Neugründungè cho: Kunschthallè Bremè, Stätischs Kunschtinschtitut z Frankfurt am Main, Hamburger Kunschthallè, Kunschthallè Wyn, Museum Wysbadè etc. Villfach sin abber Vorein in chlynem Styl bzw. für lokali Gegèbèheitè tätig worrè, z. B. Bezirks- odder Bergbaumuseè.

Z Braunschweig isch 1754 s Herzog-Anton-Ulrich-Museum eröffnet worrè. S isch nõch èm Britischè Museum s zweiti öffentlichi Museum gsi, abber s èrschti Museum vom europäischè Kontinent.

Hüt zièned Museè z London un z Paris bsunders villi Bsuècher aa; unter dè zee meischtbsuèchtè Museè vo dè Wält befindet sich keins z Dütschland.[6] Hüüfig wörd in Museè inveschtyrt, um s internationali Prestige vo Städt z erhöè.[7]

Mittels bsunderè Formè wiè èm Erlebnismuseum drait mò im gwandlètè Besuècherintresse Rechnig.

Funktionè, Uffgabè, Tätigkeitè

Diè i dè Fachwält witgehend anerkannti Beschrybig vo dè Museumsfunktionè stammed vom International Council of Museums (ICOM), welles è Museum als „è gmeinnützigi, ständigi, dè Öffentlichkeit zuègänglichi Yrichtig im Diènscht vo dè Gsellschaft un irer Entwicklig, wo zuè Studiè-, Bildig- un Unterhaltigszwèck materièlli Zügnis vo Menschè un irer Umwält aaschafft, bewaart, erforscht, bekannt macht un uusschtellt“ bezeichnèt. Selli Funktionsbeschrybig wörd i dè Literadur villfach als Definition bezeichnèt.[8]

D ICOM definyrt è Museum wiè folgt:

„Das Museum ist eine nicht gewinnbringende, ständige Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die für die Öffentlichkeit zugänglich ist und materielle Belege des Menschen und seiner Umwelt zum Zwecke des Studiums, der Erziehung und der Freude erwirbt, erhält, erforscht, vermittelt und ausstellt.“

Fassig vom 4. November 1986, Artikel 3 un 4[9]

Nebbè dè Museumspädagogig, dè Reschtauryrig un Wèrterhaltig unterhaaltet sämtlichi Museè Schausammligè (ständigi Uusschtelligè) und machet seer hüüfig Sonderuusschtelligè (au mit Wärch vo anderè Museè). Witeri Uffgaabè könned d Füürig von èrè Studièsammlig odder von èm Magazin sy. Mengi Museè unterhaaltet zuèdem Bibliothekè. Deilwys wörd au dè Standpunkt vodrèttè, Museè reschpektyv dennè iri Kuratorè söttet au i dè Forschig tätig sy.[10]

Museology, Museumskundi, Museography

Gegèschtand vo dè Museology isch nit s Museum, au wenn sell naheligend sy mag. Museology isch im èchtè Sinn è Wûssèschaft, wo sich mit èm Phänomeen vo dè Musealidät befassè duèt. Dõdeby stòt d Frõg im Mittelpunkt, ob un in wellem Umfang è Objèkt Bedütungsdräger für sini Umwält isch. Vo zentralem Intresse isch dõdeby s Bezièigsgflecht, i wellem è Objèkt wòrgnõ wörd. Sell gildet sowoll für dè Urschprungs- un Vobringigskontext vom Objèkt, wiè au für d Konnotation, wo s Objèkt bzw. si Bild durch dè Wissens- un Erfaarigshintergrund vom Betrachter erhaaltè duèt.

Vo praktischer Relevanz sin diè Erkènntnis vo dè Museology vor allem für d Analûse un Uusgschtaltig vo dè objèktbundenè Kommunikation zwischè Uusschtelligsmacher un Bsuècher. Als Begründer vo dè Museology könned dè Samuel Quiccheberg un Johann Daniel Major geltè. Diè moderni Museology hèt dè Zbynek Z. Stránský (Brno/Brünn) etablyrt. Fortgfüürt un uusgwitet sin sini Wärch im dütschsprõchigè Ruum u. a. durch dè Fridrich Waidacher (Graz), dèmm si Handbuch für Allgemeini Museology als eins vo dè Standardwärch für diè moderni Museology gildet.

Museology wörd z Europa vor allem im Voeinigtè Könnigrych, i dè Nidderlande, z Finnland, Tschechiè un Kroatiè gleert. I dè Schwiz git s èn Nõchdiplomkurs „Museumspraxis“ mit èm Titel „Certificate of Advanced Studies“ a dè Hochschuèl z Chur. Bim Bachelorstudiègang „Museologie und materielle Kultur“, wo im Wintersemeschter 2010/11 a dè Julius-Maximilians-Universität Würzburg etablyrt gsi isch, handlet s sich um dè einzige Universidätsschtudiègang z Dütschland. Desèll isch ab Wintersemeschter 2013/14 durch dè witerfüürende Maaschterschtudiègang „Museumswissenschaft“ ergänzt worrè. Z Leipzig un Bèrlin git s èn Studiègang a dè Fachhochschuèlè.

Im Gegèsatz zu dè Museology im engerè Sinn beschäftigt sich diè, z. B. a dè HTW Bèrlin gleerti Museumskundi mit museumspraktischè Frõgè. Witerhy git s èn Maaschterschtudiègang Museumsmanagement un -kommunikation (ebbèfalls HTW Bèrlin). Unter Museography schlièßlich voschtòt mò museali Inszenyrungskunscht. Dõdeby handlet s sich um d Umsetzig vo dè Szenography uff diè museali Uusschtellig.[11]

Museumspädagogig, Vomittlig im Museum

D Wûssèschaft un d Leeri vo dè Vomittlig vo Sammligsguèt isch d Museumspädagogig.

Museè als Voaaschtaltungsruum

Uffiziè, Florènz

Museè wörred au als Ort für Voaaschaltigè vowendet, wo in èm ußergwöhnlichè Raamè stattfindè söttet. Gründ für d Museè sin dè Bruggèschlag vo dè Thematik vom Museum zu suscht eher fèrnschtehendè Personè un d Erschlièßig vo zuèsätzlichè Ynaamequellè für s eigene Schaffè. Byschpill für Museè, wo nebbè irèm eigentlichè Schaffè au als Voaaschtaltigsruum fungyred:

Museè nõch Museumsartè

S Inschtitut für Museumsforschung unterscheidet zwischè nüü Museumsartè:[12]

  1. Volkskunde– und Heimatkundemuseen: Volkskunde, Heimatkunde, Bauernhäuser, Mühlen, Landwirtschaft, Orts- und Regionalgeschichte
  2. Kunstmuseen: Kunst und Architektur, Kunsthandwerk, Keramik, Kirchenschätze und kirchliche Kunst, Film, Fotografie
  3. Schloss– und Burgmuseen: Schlösser und Burgen mit Inventar, Klöster mit Inventar, historische Bibliotheken
  4. Naturkundliche Museen: Zoologie, Botanik, Veterinärmedizin, Naturgeschichte, Geowissenschaften, Paläontologie, Naturkunde
  5. Naturwissenschaftliche und technische Museen: Technik, Verkehr, Bergbau, Hüttenwesen, Chemie, Physik, Astronomie, Technikgeschichte, Humanmedizin, Pharmazie, Industriegeschichte, andere zugehörige Wissenschaften
  6. Historischi un archäologischi Museè: Hischtoriè (nit traditionèlli Ortsgschichtè), Gedenkschtättè (nu mit Uusschtelligsguèt), Personalia (Historie), Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Militaria
  7. Sammelmuseè mit komplexè Bschtänd: Meereri Sammligsschwèrpunkt uss dè Berych 1–6 un 8
  8. Kulturgschichtlichi Spezialmuseè: Kulturgschichte, Religions- un Kirchègschichte, Völkerkunde, Kindermuseè, Spillzüüg, Musikgschichte, Brauereiwesè un Wybau, Sprooch- und Literadurgschichtsmuseum, Füèrweer, Musiginschtrumänt, witeri Spezialgebièt
  9. En Huufè Museè in eim Museumskomplèx: en Huufè Museè mit unterschidlichè Sammlungsschwèrpunkt, wo im glychè Gebäude unterbrocht isch.

Literadur

Allgemein
Fallstudiè
Gschicht
Universitätsmuseè
Museumsanalûsè
Museumspädagogig un -didaktig
Museumstheorie und Museologie
Fachzitschriftè

Weblinggs

 Commons: Museè – Sammlig vo Multimediadateie

Einzelnõchwys

  1. μουσεῖον (Memento vom 24. Juli 2014 im Internet Archive) Wilhelm Pape (1807–1854), Handwörterbuch der griechischen Sprache
  2. Kemp, Wolfgang: Kunst kommt ins Museum. In: Funkkolleg Kunst, Studienbegleitbrief 3, S. 41
  3. Österreichisches Museumsgütesiegel (Memento vom 6. Juli 2013 im Internet Archive) abgruèfè am 28. Dezembèr 2009
  4. www.museumsbund.de Archivlink (Memento vom 1. Juli 2014 im Internet Archive) Das Museum > Geschichte & Definition > Ursprung des Museums. Uffgruèfè am 22. Februar 2014.
  5. Profil Nr. 13/2013, S. 108–109
  6. Lischtè vo dè zee meischtbsuèchtè Museè vo dè Wält (Memento vom 2. März 2014 im Internet Archive), tagesspiegel.de, 15. Oktober 2012, abgerufen am 5. April 2013.
  7. Ulrike Knöfel: Goldenes Zeitalter. Der Spiegel, 30. März 2013, S. 124–126.
  8. Geschichte & Definition. Deutscher Museumsbund, archiviert vom Original am 28. September 2007; abgruefen am 17. Mai 2006.
  9. Definition Museum (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.noelfv.at (PDF; 49 kB) bim Niederöschterrychischè Landesfüèrweervoband abgruèfè am 1. September 2010
  10. http://www.zeit.de/2010/27/Museumsforschung
  11. Roth, Martin: Scenographie. Zur Entstehung von neuen Bildwelten im Themenpark der EXPO 2000. In: Deutscher Museumsbund (Hrsg.): Museumskunde, Bd. 66, 2001, H. 1, S. 25: „Das wesentliche Grundelement der Scenographie … ist die Interpretation der Inhalte mit künstlerischen Mitteln.“
  12. Institut für Museumsforschung Heft 63: Statistische Gesamterhebung an den Museen der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2008 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 692 kB) abgeruèfè am 18. Oktober 2010
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