Alisa Douer (geboren 1943 in Tel Aviv, Völkerbundsmandat für Palästina) ist eine israelische Fotografin, die in Österreich arbeitet.

Leben

Alisa Douer schloss 1971 ein Studium an der „Akademie für angewandte Kunst“ in Tel Aviv ab.[1] Sie wurde 2012 in Arabistik an der Universität Wien promoviert.

Seit 1973 arbeitet Douer als Fotografin für Porträtphotographie, Photoreportagen und Photodokumentationen, als Ausstellungsgestalterin und Regisseurin in Wien. 1991 führte sie ein Projekt mit 700 Künstlern und Schriftstellern durch, die in der Zeit des Nationalsozialismus aus Wien geflohen waren.

Douer organisiert Ausstellungen, Fotobücher und Filmdokumentationen.

Ausstellungen, Schriften

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie in: Margit Franz, Heimo Halbrainer (Hrsg.): Going east – going south: österreichisches Exil in Asien und Afrika. Graz: Clio 2014, ISBN 978-3-902542-34-2, S. 695