Der Antidoping-Preis (bis 2012 Heidi-Krieger-Medaille) ist ein Preis des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins (DOH) aus Berlin für Personen, die sich besonders im Kampf gegen Doping im Sport verdient gemacht haben.

Trophäe

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Die Trophäe des Preises besteht aus jener Goldmedaille im Kugelstoßen, die Heidi Krieger bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1986 mit einer Weite von 21,10 m gewann. Andreas Krieger stiftete diese Medaille 1999 dem Verein Doping-Opfer-Hilfe, der sie, nunmehr eingearbeitet in eine Plastik, seit 2000 als Preis für den Kampf gegen Doping im Sport vergibt.[1] Der Preis trug zunächst den Namen „Heidi-Krieger-Medaille“ und wurde 2014 in „Antidoping-Preis des DOH“ umbenannt.[2]

Preisträger

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Quellen

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  1. Ehrungen des DOH – doping-opfer-hilfe e.V. Abgerufen am 15. Juli 2021.
  2. Ehrungen des DOH – doping-opfer-hilfe e.V. Abgerufen am 15. Juli 2021.
  3. Prof. Dr. Christian Strasburger erhält Anti-Doping-Preis (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
  4. Brigitte Berendonk-Franke erhält Anti-Doping-Preis (Memento vom 11. März 2007 im Internet Archive)
  5. Dr. Giselher Spitzer erhält Anti-Doping-Preis (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) 3. Mai 2003
  6. Biathletin Antje Harvey-Misersky erhält Anti-Doping-Preis (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
  7. Mitteilung der DOH zur Preisverleihung 2009 (Memento vom 13. August 2009 im Internet Archive)
  8. Deutschlandfunk, 21. Januar 2014, Robert Kempe: ondemand-mp3.dradio.de: Prof. Werner Franke erhält Heidi-Krieger-Medaille (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) (23. Januar 2014)
  9. Deutsche Welle (www.dw.com): Anti-Doping-Preis für Julia Stepanowa. 6. Dezember 2016, abgerufen am 24. Januar 2019.
  10. NDR: Anne Drescher erhält Anti-Doping-Preis. Abgerufen am 24. Januar 2019.