Christine Roilo (* 1959 in Brixen) ist eine Südtiroler Archivarin und ehemalige Leiterin des Südtiroler Landesarchivs.

Leben

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Roilo studierte Geschichte an den Universitäten Innsbruck und Padua und stand bis 2022 dem Südtiroler Landesarchiv vor, wo sie sich neben ihren dienstlichen Verpflichtungen auch historischer Forschungstätigkeit widmete. 2006 wurde ihr der Walther-von-der-Vogelweide-Förderpreis des Südtiroler Kulturinstituts zugesprochen.

Roilo war mit Silvia Spada, Andrea Di Michele und Hannes Obermair Mitglied der Historikergruppe, die 2014 eine zeithistorische Dokumentationsausstellung im Bozner Siegesdenkmal erstellte.[1]

Zu ihren Arbeitsfeldern zählen Editionen, familiengeschichtliche, geschlechtergeschichtliche und medizinhistorische Themen.

2019 wurde ihr von ihrer Amtsstelle zum 60. Geburtstag eine Festschrift gewidmet.[2]

Auszeichnungen

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Publikationen (Auswahl)

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Impressum der Website der Dokumentations-Ausstellung «BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen». In: siegesdenkmal.com, abgerufen am 1. September 2014.
  2. Klaus Graf: Archivarsfestschrift Manipulus florum. Beitrag auf dem Weblog Archivalia. 19. Mai 2020.
Personendaten
NAME Roilo, Christine
KURZBESCHREIBUNG italienische Archivarin (Südtirol)
GEBURTSDATUM 1959
GEBURTSORT Brixen