Franz Rudolph Eyssenhardt (* 6. März 1838 in Berlin; † 30. November 1901 in Hamburg) war ein deutscher Altphilologe.

Leben

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Eyssenhardt studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Philologie. Anschließend wurde er Lehrer eines Gymnasiums in Werden. 1868/1869 reiste er durch Italien und wurde 1876 Professor an der Gelehrtenschule des Johanneums. Die Stadtbibliothek Hamburgs leitete er schließlich ab 1882.

Zusammen mit dem Philologen Henri Jordan publizierte Eyssenhart 1864 die zweibändigen Scriptores historiae Augustae sowie 1868 als alleiniger Herausgeber die Werke des Ambrosius Theodosius Macrobius. Seit 1883 gab er die jährlichen Mitteilungen aus der Hamburger Stadtbibliothek heraus.[1] Ferner verfasste er zwölf Artikel für die Allgemeine Deutsche Biographie.

Er war mit der Hamburger Porträtmalerin Mathilde Eyssenhardt verheiratet; gemeinsam hatten sie zwei Kinder.

Werke

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Literatur

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Anmerkungen

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  1. Bestandteil des Jahrbuchs der Hamburgischen Wissenschaftlichen Anstalten.
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Wikisource: Franz Eyssenhardt – Quellen und Volltexte
Personendaten
NAME Eyssenhardt, Franz
ALTERNATIVNAMEN Eyssenhardt, Franz Rudolph
KURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe
GEBURTSDATUM 6. März 1838
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 30. November 1901
STERBEORT Hamburg