Im Zusammenhang mit dem vereinfachten Wiederaufbau der Hauptwache in Frankfurt nach dem Zweiten Weltkrieg 1954 kritisierte Franz Heberer nicht nur die Dachform, sondern auch weitere Gebäudemerkmale.[2] Er stand 1950 in Korrespondenz mit Fried Lübbecke im Zusammenhang mit der denkmalpflegerischen Umsetzung der Nachkriegsplaner.[3]
1912: Wettbewerbsentwurf zu einem Anbau für das Städelsches Kunstinstitut den er gemeinsam mit dem im Architekturbüro Franz von Hoven tätigen Architekten Hermann von Hoven gewann; und spätere Ausführung[4]
Bei deren Einweihung am 15. August 1926 sprach Franz Heberer im Namen der Architekten die Worte:
„Nun biste fertig, Brick, / nach langem schweren Leide. / Jetzt bring aach Frankfurt Ehr‘ und Glick / Bis in die fernste Zeite.“[7]
1920: Angekauft wurden (für 2000 Mark) die Entwürfe von Franz Heberer und Karl Heberer zum Wiederaufbau und zu Erweiterung des von Sohlettischen Hofes in Eltville in Verbindung mit den Geschäfts- und Kelleranlagen der Firma Matheus Müller.[8]
↑Marco Rasch: „Das richtige Maß zwischen dem Notwendigen, dem Erreichbaren und dem Wünschenswerten“. Der Wiederaufbau in Frankfurt am Main zwischen 1945 und 1955, in: Bulletin der Polnischen Historischen Mission, 2012, S. 84, Brief Lübbeckes an Heberer vom 10. August 1950.