Friedemann Karig (* 1982 in Waldkirch[1]) ist ein deutscher Autor, Journalist und Moderator.
Karig studierte Medienwissenschaften und Kommunikation an der Universität Passau und Volkswirtschaftslehre an der Universität Köln.[2][3] Er lebt und arbeitet in Berlin sowie München und betreibt den Podcast"„Piratensender Powerplay“ zusammen mit Samira El Ouassil. Neben seinen Buchveröffentlichungen ist er als Zeitschriftenautor tätig, so für die Süddeutsche Zeitung, das SZ-Magazin und Die Zeit. Friedemann Karig moderierte „Jäger&Sammler“ von funk (einem Online-Format von ARD und ZDF).[4]
2023 machte er ebenfalls gemeinsam mit El Ouassil den Podcast Link in Bio von Deutschlandfunk Kultur.[5]
Von Dezember 2023 bis März 2024 war er Fellow im Thomas-Mann-House in Pacific Palisades, Los Angeles.[6]
2020 veröffentlichte Karig in der Süddeutschen Zeitung einen Text über ein rassismuskritisches Training, das er absolviert hatte.[7] Der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer nahm diesen Text zum Anlass, in seiner Kolumne eine „Sehnsucht nach der Schuld“ innerhalb der „deutschen Elite“ zu diagnostizieren.[8]
Nach der Episode 29 des Piratensender Powerplay Podcasts, die sich unter anderem mit dem Kommentar über Medienfreiheit „Wofür stehen wir?“ auseinandersetzte, den Giovanni di Lorenzo anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Wochenzeitung Die Zeit geschrieben hatte, lud dieser Karig und El Ouassil nach Hamburg ein, um auf deren Kritik einzugehen.[9][10]
Am 15. März 2024 wurde Karig im WDR-Vormittags-Radio ausführlich zu seinem neuen Buch "Wie Protest wirklich wirkt" interviewt.
2014 erstelle Karig für das Jugendmagazin jetzt einen Wikipedia-Eintrag über sich selbst mit ironischen Übertreibungen, der daraufhin schnell gelöscht wurde.[11]