Gabriella Schubert (* 22. September 1943 in Budapest)[1] ist eine deutsche Slawistin.

Leben

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Von 1971 bis 1977 studierte sie Slawistik und Balkanologie an der FU Berlin (1977 Magisterarbeit: Die ungarischen Lehnwörter im Serbokroatischen unter besonderer Berücksichtigung der Rückentlehnungen). Von 1977 bis 1982 war sie wissenschaftliche Assistentin, Abteilung Balkanologie des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin. Nach der Promotion 1981 an der FU Berlin war sie von 1986 bis 1995 Akademische Rätin an der Abteilung Balkanologie des Osteuropa-Instituts. Nach der Habilitation 1991 an der Freien Universität Berlin (venia legendi für das Fach Balkanologie) hatte sie 1992 eine Gastprofessur an der Fakultät für Volkskunde der Eötvös-Loránd-Universität. Von 1995 bis 2010 war sie Professorin für Südslawistik in Jena.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Ethnologie und Folkloristik der Ethnien Südosteuropas, Identitäten und Alteritäten im Donau-Balkan-Raum, deutsch-südslawische Kulturbeziehungen und Hungarologie.

Schriften (Auswahl)

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Herausgebertätigkeit

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Schubert, Gabriella. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 31. Mai 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
Personendaten
NAME Schubert, Gabriella
KURZBESCHREIBUNG deutsche Slawistin
GEBURTSDATUM 22. September 1943
GEBURTSORT Budapest