Mikaela Straus ist die Ururenkelin der deutsch-amerikanischen Geschäftsleute Isidor und Ida Straus, die beide im Jahr 1912 beim Untergang der Titanic starben.[6]
Sie wuchs in New York auf und verbrachte bereits in ihrer Kindheit viel Zeit im Brooklyner Studio Mission Sound, das ihrem Vater gehört. Dort lernte sie mehrere Instrumente, darunter Bass, Gitarre, Klavier und Schlagzeug, sowie auch das Produzieren von Musik und die Musikszene kennen. Inspiration zog sie in diesen Jahren vor allem aus der Rockmusik der Bands Led Zeppelin und T. Rex, sowie von Jack White. Bereits im Alter von elf Jahren wurde ihr ein Plattenvertrag angeboten, den sie zusammen mit ihrem Vater aber im Hinblick auf einen Schulabschluss ablehnte. Nach der High School zog Straus nach Los Angeles, um an der USC Thornton School of Music ein Studium aufzunehmen, das sie allerdings nach einem Jahr zugunsten ihrer Musikkarriere aufgab.[4]
Am 3. Februar 2018 veröffentlichte sie unter dem BühnennamenKing Princess ihre Debütsingle 1950, mit der sie erstmals größere Bekanntheit erlangte, nachdem sie bereits in den Jahren davor mit ihren auf den Internetplattformen YouTube oder SoundCloud hochgeladenen Songs eine kleine Fanbasis aufgebaut hatte.[5][7]1950 ist eine Hommage an das 1952 erschienene Buch Salz und sein Preis von Patricia Highsmith, an die LGBTQ-Community sowie an queere Liebe.[4]
Am 15. Juni 2018 gab sie ihr Debüt-EPMake My Bed heraus.[8]
↑ abJessica: Future Stars: King Princess (Columbia/Zelig Records).This Must Be Pop, 26. Februar 2018, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Juni 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.thismustbepop.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
↑Christopher Bagley: King Princess on the Limits of Being Pop’s New Queer Idol: “I’d Rather Put Out Good Art”. In: W Magazine. 5. Juni 2019, abgerufen am 17. Dezember 2020 (englisch); Zitat: “I like being a woman sometimes. I would say 49 percent of the time I love my titties. But I’m not fully a woman. I’m somebody who falls center on the gender spectrum, and it changes day to day. It’s just not in me to decide.”