Die Filmemacherin Maria Beatty (* in Caracas, Venezuela) lebt in Paris und New York. Sie führt Regie und ist Schauspielerin und Produzentin. Ihre Filme sind häufig in Schwarz-Weiß und beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten der weiblichen Sexualität, häufig mit lesbischen Motiven und einschließlich BDSM und Fetischismus. In einigen davon tritt sie selbst auf, wie etwa in The Elegant Spanking (1995) und The Black Glove (1997). Mit Boy in the Bathtub (2006) wagte sich Beatty an ihren ersten abendfüllenden Spielfilm.

The Seven Deadly Sins wurde 2004 beim Festival Internacional de Cine Erotico De Barcelona in der Kategorie Bester Fetisch-Film ausgezeichnet.

Der Dokumentarfilm Inspired – Fetisch-Szenen (2003, Max von Strömungen) zeigt die Arbeit der Regisseurin Maria Beatty bei der Verfilmung einer fetischistischen Fantasie. Dazu gehören auch Interviews mit den Darstellerinnen sowie der Besuch des Ateliers einer Korsettmacherin. Weitere Dokumentationen, die Interviews mit Maria Beatty enthalten, sind Fetishes (1996, Nick Broomfield) und Didn’t Do It For Love (1997, Monika Treut).

Filmografie

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Einzelnachweise

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  1. Bandaged. In: Cineuropa. Abgerufen am 16. November 2017.
Personendaten
NAME Beatty, Maria
KURZBESCHREIBUNG Schauspielerin, Filmproduzentin, Regisseurin
GEBURTSDATUM vor 1989
GEBURTSORT Caracas, Venezuela