Martina Stangel-Meseke (* 1963 in Bochum, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Psychologin. Sie ist Professorin an der privaten FOM – Hochschule für Oekonomie und Management in Dortmund.[1]
Nach dem Abitur ließ sich Martina Stangel-Meseke zur medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin ausbilden, bevor sie an der Ruhr-Universität Bochum Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Arbeitsrecht studierte. Ihre Dissertation hatte den Titel Analyse und psychologische Fundierung des Konzepts Schlüsselqualifikationen – dargestellt am Beispiel der betrieblichen Berufsausbildung.[2]
Zwischen 1989 und 1993 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Heinrich Wottawa an der Ruhr-Universität, bevor sie 1994 als wissenschaftliche Assistentin an den Lehrstuhl von Hartmut Häcker an der Bergischen Universität Wuppertal wechselte.[3] Während einer Vertretungsprofessur an der Universität Konstanz verfasste sie eine Habilitation unter dem Titel Veränderung der Lernfähigkeit im Rahmen innovativer Personalentwicklungskonzepte – das modifizierte Lernpotenzial am Beispiel Lernpotenzial-Assessment Center.[2][4]
Ab 2004 war sie Dozentin für den damals neu eingeführten Bachelor-Studiengang „Business Psychology“ an der BiTS Iserlohn tätig, wo sie 2005 auf eine Professur berufen wurde. Sie war Dekanin des entsprechenden Fachbereichs und baute als Studiengangsleiterin ein neues Master-Programm auf. 2008 wurde sie von der damaligen Bundes-Familienministerin Ursula von der Leyen in eine Sachverständigen-Kommission berufen, die den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung erstellte.
Ab 2015 lehrte Stangel-Meseke an der privaten FOM – Hochschule für Oekonomie und Management in Dortmund, seit 2016 dort hauptberuflich.
Personendaten | |
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NAME | Stangel-Meseke, Martina |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Psychologin |
GEBURTSDATUM | 1963 |
GEBURTSORT | Bochum, Nordrhein-Westfalen |