Michael Hirschfeld (* 25. Juli 1971 in Delmenhorst) ist ein deutscher Historiker.

Leben

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Michael Hirschfeld studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Münster, wo er 1997 das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ablegte. 2001 wurde er an der Universität Vechta promoviert. Nach dem Zweiten Staatsexamen 2003 war er bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und historische Landesforschung (IGL) der Hochschule Vechta. Seit 2009 unterrichtet er am Gymnasium Lohne. Nach der Habilitation 2011 an der Universität Vechta wurde ihm der Titel Privatdozent verliehen, 2020 der Titel außerplanmäßiger Professor. Hirschfeld ist ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen und der Historischen Kommission für Schlesien. Seine Forschungsschwerpunkte sind kirchliche Zeitgeschichte, Landesgeschichte Nordwestdeutschlands und Schlesiens, Kirche und Staat im 19. und 20. Jahrhundert, Integration der Vertriebenen nach 1945 und Bildungsgeschichte.

Hirschfeld ist Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Er wurde am 17. Mai 2008 im Kölner Dom durch den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem Erzbischof Michel Sabbah investiert und gehört der Komturei St. Wiho Osnabrück-Vechta an.

Michael Hirschfeld ist Gründungsmitglied und Direktor des 2021 gegründeten Instituts für Regionalgeschichte und Katholizismusforschung e. V. 2022 ist er in den Wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Opole (Oppeln) Studia Teologiczno-Historyczne Śląska Opolskiego (Theologisch-historische Studien des Oppelner Schlesien) berufen worden.

Schriften (Auswahl)

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Zur Person

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Personendaten
NAME Hirschfeld, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker
GEBURTSDATUM 25. Juli 1971
GEBURTSORT Delmenhorst