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Beim Artikel Alex Randolph funktioniert die referierte Vorlage
((Der Spiegel|ID=30833383|Titel=GESTORBEN Alex Randolph|Jahr=2004|Nr=20|Seiten=186)), also
GESTORBEN Alex Randolph. In: Der Spiegel. Nr.20, 2004, S.186 (online).
nicht mehr. Es scheint diesen Inhalt nur als PDF zu geben: [PDF]
Allerdings will ich nicht einfach eine spezialisierte Vorlage durch eine allgemeine Vorlage wie Internetquelle ersetzen, weil ich vielleicht etwas übersehen habe. Vorschläge?
LG --FriesinOst (Diskussion) 11:04, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Abwarten.
Es gab immer mal vereinzelte dortige Datenbankfehler, die sich (Jahre später?) von selbst wieder bereinigt hatten, und auf anderen Websites genauso.
Außerdem probieren die alle halbe Jahre andere Strategien hinsichtlich Bezahlschranken, zwangsweise Werbung oder Abonnent, jüngere zwei Jahre kostenpflichtig älterefrei, oder sonstwas aus.
Deshalb ändern wir nicht dauernd unsere Artikel.
Erstmal beobachten, ob das auch mehrere andere Spiegel-Artikel betreffen würde.
Wenn in einer Woche nur dieser einzelne dann vielleicht Mail an Webmaster.
Was mir auch schon mal gelegentlich auffiel, das waren kleine Zehn-Zeilen-Nachrichten wie offenbar diese hier, die nicht mehr separat als HTML adressierbar waren und auch nicht mehr im Inhaltsverzeichnis aufgelistet wurden, also Schnipsel innerhalb der Rubriken-Seiten.
Ggf. müsste bei fortdauernder Unerreichbarkeit ein Boolescher Parameter durch uns eingeführt werden, der alternativ eine PDF-URL generiert. Aber generell soll auch wegen Smartphones und kleinerer Antwort-Seiten eigentlich nur auf HTML verlinkt werden. Hier ist es aber nicht die PDF-URL derselben Meldung, sondern diejenige der anscheinend ersten Schnipsel-Meldung in dieser Rubrik.
Umseitige Vorlage zitiert das Druckwerk, und das bleibt ja völlig korrekt. Vorlage:Internetquelle wäre definitiv falsch. Nur die Verlinkung mit dem Heftarchiv mag halt momentan schwächeln.
Ja, die kleinen Schnipsel scheinen aus dem HTML-Angebot genommen worden zu sein, also die wo mehrere Fünfzeiler als Personalien – Hohlspiegel – Gestorben oder die Leserbriefe samt Werbung wohl schon immer.
Können wir wenig gegen machen; im Inhaltsverzeichnis der Hefte und in den Ergebnissen der Suchfunktion tauchen die Schnipsel-Texte nicht mehr auf; die Namen von Personen und Ereignissen sind damit ohnehin nicht mehr auffindbar.
Wir können trotzdem nur abwarten. Die haben das Zeugs ja noch in den Datenbanken, vielleicht stellen sie es mal wieder online, vielleicht gibt es die Vollvariante nur noch für Abonennten, das liegt alles nicht in unserer Hand.
Dumm wäre es nur, jetzt irgendwelche Infos aus Artikeln zu entfernen, denn auf Papier und auf den CDs die es ja wohl irgendwoher gibt ist es immer noch nachlesbar. Und die ID aus unseren Artikeln irgendwie zu eliminieren wäre auch höhere Idiotie; im Sommer oder 2023 isses wieder da aber wir haben uns selbst ins Knie geschossen.
Längere URL
Wenn sich das über einige Zeit so robust bewahrheitet, dann wird man halt „alternativ alle Ziffern nach 0002-0001-0000-0000“ ergänzen müssen. Wir haben aber im Textbestand noch massiv alte URL, und für die stimmt die angegebene Regel ja weiterhin.
Lustig würde es erst in dem Moment, in dem die Kurz-Weiterleitung nicht mehr funktionieren würde. Dann ist zu hoffen, dass auch alle vorlagenlosen Direktverlinkungen im Bestand immer brav die Heftnummer und die Schlagworte des Titels angegeben haben, weil nur mit einer URL ohne exakte Heftnummer (kein Datum!) und ohne Überschrift ist die Neusuche praktisch unmöglich. Das ist aber bei vielen schlampigen Zitationen so, wo die Autoren nur eine URL reinpfuschen und basta, oder so automatisch generiertes Blabla.
ad #1: Da stimme ich unumwunden zu. Und deshalb würde ich auch den Teufel tun, die Löschung von irgendwelchen Informationen vorzuschlagen. Umgekehrt würde ich höchstens fragen, ob es nicht vielleicht Sinn macht, dem Output etwas hinzuzufügen, nämlich den Direktlink auf das PDF. Also etwa "... (online/PDF)". In den Fällen, in denen das PDF noch erreichbar ist, würde für den Leser dann wenigstens ein Link noch funktionieren. Natürlich nur, wenn die ID identisch ist, das Beispiel oben zeigt schon die Grenzen dieses Ansatzes auf. Ein Problem mit dem neuen Online-Archiv des Spiegel ist es ja aber auch, dass gar kein Link mehr auf das zugehörige PDF angezeigt wird – das braucht man aber, um die Seitenzahlen der Printausgabe zu rekonstruieren.
ad #2: Mit "Wir haben aber im Textbestand noch massiv alte URL ..." meinst du Bestands-Links von Direktverlinkungen bzw. innerhalb von anderen Vorlagen wie Literatur oder Internetquelle? Das ist natürlich richtig. Ich hatte trotzdem etwas anderes im Sinn: die kurzen URL leiten auf das neue Format um, aber wenn ich einen Artikel direkt aus dem Spiegel-Archiv ermittle oder aus einer Google-Suche, erhalte ich ausschließlich die neue, lange URL. Daher ist es dringend notwendig, in der Dokumentation zu erläutern, wie man aus dieser die Dokument-ID extrahiert.
Die Aussage „alternativ alle Zeichen nach ...-0000“ ist IMHO nicht richtig. Die ID-Länge ist schließlich variabel (7 bis 9 Ziffern). Demnach müsste man eher formulieren „die Ziffernfolge nach dem letzten Bindestrich ohne führende Nullen“. Oder so ähnlich.
Dein letzter Punkt deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich habe auch schon oft genug schlampig eingesetzte Beleg-Links mühsam nachrecherchiert. Meist klappt es über das Heftarchiv, wenn der Titel vorhanden ist oder zumindest das Thema in Stichworten einigermaßen nachvollziehbar. Aber manchmal stösst man auch damit an seine Grenzen, und ohne funktionierende Weiterleitungen wird das nicht einfacher.
Wenn die PDF noch auf dem Server liegen, aber es keine Navigation dorthin mehr gibt, …
… liegen sie da vielleicht nicht mehr lange.
… kommt vielleicht im Lauf des Jahres eine verbesserte Navigation zu den Artikeln oder ins Inhaltsverzeichnis.
Wir können über einen booleschen oder besser kB-numerischen Parameter nachdenken, der alternativ zu HTML für unerreichbare aber nur diese PDF verlinkt.
Problem: PDF belastet langsames Internet stärker und ist auf Smartphones nur mit viel Handarbeit und Zoomen und Wischen lesbar. Wir wollen eigentlich immer HTML sofern damit Anfragen erfüllbar.
Es gibt dann sowieso nur ent oder weder, HTML oder PDF.
Der minimiert sparsame Einsatz müsste dann überwacht werden.
URL
Wir haben im ANR etwa die Hälfte der print-URL per umseitiger Vorlage und damit sichergestellt Heftnummer, Jahr und irgendwas wie eine Überschrift (11.500 von 23.500, sind ein paar special und so mit bei). Hinzu kommen 1.500 im ANR entsprechend dem neumodischen Beuteschema.
In diesen neuen URL steht nichts mehr von print. Macht die Erkennung nicht leichter.
Die Erläuterung zum Schema muss dann wohl ausführlicher werden. Wobei unsere Millenials nicht mehr zwischen Druckwerk und Online-Portal unterscheiden können; die bekommen das gar nicht mit. Sollte darauf hingewiesen werden, dass es vor 1995 kein www gegeben hatte und das ziemlich sicher nicht auf Spiegel Online veröffentlicht worden ist.
Strategisches
Ich weiß nicht, ob denen ihr historisches Archiv so sonderlich wichtig ist. Vielleicht legen sie zukünftig den Schwerpunkt nur noch auf online; die taz stellt Print ein.
Bei solchen Umbauten kommt öfters in den Monaten danach noch eine weitere Anpassung. Manche Aspekte treten erst nach Kontakt mit realem Publikum auf, und dann wird über Nachbesserungen palavert. Bis Entwickler dann einen Auftrag bekommen, meist externe Firmen, und das dann produktiv wirksam ist, vergehen Monate.
Du kannst ja mal hinmailen, schaun ob es reale Menschen zum Antworten gibt, dich als jahrzehntelangen Abonennten ausgeben, Wikipedia-Links erwähnen (was sich gut bei Google im Scoring macht, aber Spiegel Online gibt es noch zigtausende mehr). Und dich höflich nach Plänen und Perspektiven erkundigen und Wünsche äußern.
Ich habe die Dokumentationsseite jetzt mal angepasst. Das fand ich das dringendste, um die Vorlage wieder benutzbar zu machen (und obwohl du mit deiner Analyse vollkommen recht hast, verstehe ich nicht, warum man sich so wortreich gegen so eine einfache Maßnahme streuben muss ...).
Übrigens haben auch die URL von Spiegel-Online-Artikel offenbar einheitlich ein a-. Das numerische Format danach ist dann anders als bei den Print-Artikeln: es folgt nur die reine ID ohne weitere numerische Blöcke, offenbar entspricht das dem d- in den alten Print-URLs. Die formale Unterscheidbarkeit wird dadurch nicht einfacher.
Besonders apart, wenn derselbe Artikel sowohl online als auch in der Print-Ausgabe erschienen ist:
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mir scheint, bei den neueren Printartikeln findet sich keine Print-ID mehr. Zumindest ist sie durch mich nicht ohne Weiteres auffindbar. So lassen sich aktuelle Artikel nicht mit der Vorlage in Wikipedia einarbeiten, da die Spiegel-ID ein Pflichtfeld ist. Ich schlage vor, die ID zu "entpflichten" und ein neues optionales Feld einzufügen, wo die komplette URL eingefügt werden kann. Oder gibt eine besser Lösung? --Asperatus (Diskussion) 12:06, 23. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Der ganze Rest ist Folklore, macht sie für Normalsterbliche ununterscheidbar von echtem Spiegel Online.
Die Nur-Online sehen fast genauso aus, nur a-00000000-0002-0001-0000 oder ähnlich verrät die gedruckte Ausgabe.
Im Prinzip könnten wir per Bot neue URL konstruieren, wenn die bisher genutzten kurzen nicht mehr funktionieren. Die inhaltlichen Ansagen am Anfang, die Überschrift, sind bedeutungslos.
Die sind allgemein nicht sehr stabil in ihren URL und Marketing-Strategien.
Für uns ist deshalb besonders wichtig, dass wir überall präzise angeben:
Überschrift des Textes
Jahr und Nummer einer gedruckten Ausgabe
Taggenaues Datum bei Nur-Online.
Irgendwann wird es einen URL-Crash geben, wie vor einem Jahrzehnt schon mal, als umseitige Vorlage zur URL-Reparatur entstand.
Umseitig fordert jedoch diese sieben oder was Ziffern ein. Das lässt sich auch nicht spontan alles umbauen, vor allem nicht ohne zu wissen was uns demnächst noch alles unterkommt.
„Die sind allgemein nicht sehr stabil in ihren URL“ schrub ich oben.
Wirst du halt erstmal konventionell bzw. mittels Vorlage:Literatur zitieren müssen.
Besonders fies ist jetzt, dass anscheinend die URL von gedruckt und nur online nicht mehr zu unterscheiden sind, was früher trivial war. Unsere Autoren bekommen jetzt schon den Unterschied zwischen Sachen, die auf Papier langjährig in einer Bibliothek überprüft werden können, und volatilem Online-Kram nicht auf die Reihe und halten die ganze Welt für Smartphone.