Der Fall ist abgeschlossen und wird nicht mehr diskutiert.
Ich (Minderbinder) beantrage die Überprüfung folgendes Accounts:
Nr. | Account | Anmeldung (de:WP) | Erster Edit (global) | Edits bis CUA (global) |
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1 | DREImalE – CheckUser (Diskussion • Beiträge (global) • gelöschte Beiträge • Sperr-Logbuch • BF-Log • Anmeldung • SUL • Verschiebungen • Dateilogbuch • sperren) | 2021-05-17 | 2021-05-17 | 28 |
Nach dem Bearbeitungsvermerk von Perrak bitte ich um eine Frist von zwei Wochen zur Hinzufügung etwaiger Verdachtskonten oder -IP. Das grundlegende Problem ist das Missverhältnis zwischen dem geringen Aufwand für Anlegen und Nutzen von Sockenpuppen auf der einen Seite, und dem hohen, geradezu forensischen Aufwand für das Aufspüren und wasserdichte Dokumentieren von Verdachtsfällen auf der anderen Seite. Strafen sind hingegen praktisch wirkungslos, da durch erneute Socken kinderleicht zu umgehen. --Minderbinder 11:49, 11. Sep. 2021 (CEST)
Das Benutzerkonto wird von Mitarbeitern der Agentur DreimalE Webdesign für Arzt + Praxis + Klinik betrieben. Der Account betrieb bezahltes Schreiben ohne Deklaration, und missachtete wiederholt die Terms of Use. (Siehe VM.) Vergleiche LD zu Harald Krauß, wo diese Geschäftsbeziehung nicht offengelegt wird. Dazu der nächste Chefarzt auf der Startrampe, sollte Markus Kohlhaas werden. Das Eingeständnis auf der Benutzer-DS kam nur auf wiederholte Nachfrage und reicht nicht. Dabei wurde von "Wir" gesprochen. Ein Blick auf die Referenzliste der Agentur zeigt u.a.:
Weitere Verdachtsfälle sind zu vermuten. Chefarzt-Spam ist in der Wikipedia ein stetes Problem, das die knappe zeit von freiwilligen Mitarbeitern bindet. Es ist nicht zumutbar, unter den Referenzen einer X-beliebigen Webagentur weiter nach Spam-Verdachtsfällen zu suchen. Statt dessen sollten wir den Spieß umdrehen, und bei Missachtung der ToU gezielt nach Sockenpuppen suchen. Nur wenn wir den Aufwand der Bekämpfung dieser Art von Missbrauch der WP senken, können wir langfristig erfolgreich sein.
Mir ist bewusst, dass diese Anfrage in gewisser Hinsicht CU-Neuland darstellt. Ich war selbst mal Checkuser. Aber angesichts der Vorfälle um Kosinsky und dem immer schwieriger zu beherrschenden Thema „Paid-Editing durch Agenturen“ wird es an der Zeit, dass wir effektive Gegenmaßnahmen einleiten, anstatt uns tot zu diskutieren. --Minderbinder 18:25, 10. Sep. 2021 (CEST)
Bezahltes Schreiben ohne Deklaration, wiederholte Missachtung der Terms of Use. Verteilung auf mehrere Accounts, um Aufsehen zu vermeiden. --Minderbinder 18:25, 10. Sep. 2021 (CEST)
Betroffene Benutzer können sich hier zu den Vorwürfen äußern.
Hier kann der Fall sachlich und faktenbasiert diskutiert werden, indem neue Fakten vorgebracht werden. Allgemeine Betrachtungen usw. gehören auf die Diskussionsseite.
Ich kümmere mich um die Bearbeitung dieser Anfrage. Gruß, -- Perrak (Disk) 23:02, 10. Sep. 2021 (CEST)
Hallo Minderbinder, an sich sind unsere Regeln recht eindeutig: Reines Sockenfischen geht nicht. Gleichzeitig ist mir klar, dass undeklariertes bezahltes Schreiben ein Problem ist, das mit wachsender Bedeutung der WP sicher nicht kleiner wird. Deshalb schließe ich hier nicht sofort ohne Abfrage, was ich unter anderen Umständen machen würde.
Beim jetzigen Stand sehe ich eigentlich keine Grundlage für eine Abfrage. Die Ausrede, der Artikel sei sozusagen ein freiwillige Abfallprodukt der bezahlt erstellten Homepage, ist zum einen nicht besonders glaubhaft, zum anderen wäre es selbst, wenn es stimmen würde, in gewisser Weise eine Zugabe, die es ohne den bezahlten Auftrag sicher nicht gegeben hätte. Der Verdacht auf Missbrauch ist damit begründet.
Anders sieht es mit den Sockenpuppen aus. Natürlich verwenden bezahlte Schreiber häufig Zweitkonten. Das allein ist mir aber ein wenig dünn, um eine recht eindeutige Regel im Alleingang auszuhebeln.
Wenn es tatsächlich Zweitkonten gibt, dann sollten diese doch aufindbar sein. Eines reicht schon, um die Abfrage durchzuführen. Sollten dabei weitere auftauchen, dann nenne ich die auch, wenn es nicht starke Indizien dafür gibt, dass sie nur zufällig die gleiche IP-Adresse verwendet haben.
Oder, da die letzten Daten weniger als zwei Wochen alt sind, bliebe die Möglichkeit eines MB zum Sockenfischen ausdrücklich beim Verdacht von Paid Editing. Mit einer einfachen Ja-Nein-Frage ließe sich das recht schnell erstellen, die nätigen Unterstützer dürften auch kein Problem sein. Ob die Community das wirklich will, weiß ich nicht, aber das würde sich dann weisen. -- Perrak (Disk) 23:02, 10. Sep. 2021 (CEST)
Oben habe ich bereits alles wichtige geschrieben: Missbrauch des genannten Kontos scheint mir eindeutig gegeben zu sein, die Hinweise auf eventuell genutzte Zweitkonten sind für eine Abfrage aber bei Weitem zu dünn. Insofern kann ich hier nur ohne eine solche schließen. Danke für das Verständnis. -- Perrak (Disk) 20:17, 6. Okt. 2021 (CEST)
Hier sind Maßnahmen dokumentiert, die Administratoren nach einer Abfrage vorgenommen haben.