Nach mehr als zwei Jahren Corona-Pause trafen wir uns bei sonnigem Wetter am Bahnhof Hohenlimburg. Gemütlich wandelten wir in Richtung Kirche, wo wir bereits erwartet wurden und viele Erläuterungen bekamen. Bemerkenswert war die Deckenbemalung, die perspektivisch den offenen Himmel aus der Sicht eines herrschaftlichen Schlosses zeigt. Die sich auf einer Empore befindende Orgel, die reich an barocken Schnitzereien, in weiß gehalten und mit Blattgold verziert war, beeindruckte. Das Kanzel- und Orgelprospekt stammt von Johann Caspar Rodermund, erfuhren wir.
Einige Teilnehmer schauten sich noch die reich verzierten Bronzeglocken im Turm an. Es folgte ein kleiner Rundgang durch den alten Ortskern entlang einiger denkmalgeschützter Fachwerkhäuser.
Anschließend fuhren wir hinauf zum Schloss, das sich in Privatbesitz befindet. Hier hatte vor kurzem noch eine Trauung stattgefunden. Neben Hochzeiten und Führungen findet hier vor allem alljährlich ein Weihnachtsmarkt statt. Um den Hausmeistern die Arbeit zu erleichtern, waren bis auf wenige Öfen und kleinere Objekte die Möbel aus den Räumlichkeiten entfernt worden. An den Wänden finden sich diverse Gemälde, die einen Bezug zum Schloss bzw. zur Besitzerfamilie haben, darunter verschiedene historische Ansichten des Schlosses sowie Familienporträts.
Wieder im Zentrum angekommen schauten wir uns die Hohenlimburger „Kanu-Slalom-Strecke“ an, auf der hauptsächlich Slalom-Trainings der Kadersportler des DKV und des KV NRW stattfinden. Auf dieser Strecke werden unter anderem Deutsche Meisterschaften im Kanuslalom ausgetragen. Im nahe gelegenen Lennepark konnten wir die Bronzeskulpturen „Kaltwalzer-Denkmal“ und „Brüderchen und Schwesterchen“ des Künstlers Theo Akkermann bewundern. Hier entdeckten wir auch einen Urweltmammutbaum, der 1971 von Pfadfindern aus Den Haag zum Zeichen ihrer Freundschaft zu den Hohenlimburger Pfadfindern angepflanzt worden war. Neu für uns alle war, dass der Mammutbaum auch Wassertanne genannt wird.
Beim abendlichen Abschluss gab es viel Gesprächsstoff. Man hatte sich ja auch lange nicht mehr persönlich austauschen können.
Mir hat es auch sehr gut gefallen und ich habe mich auch gefreut, Euch alle einmal wiedergesehen zu haben. 2 Jahre 2 Monate und 2 Wochen sind natürlich auch eine lange Zeit gewesen, die zwischen dem letzten und dem gestrigen Treffen lag. Schade, dass das „Cafe-Stübchen Alt Limburg“, im ältesten Haus in der Herrenstraße, geschlossen hatte. Vorlage:Smiley/Wartung/;) --Asio (Diskussion) 17:33, 1. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Hallo ihr Lieben, ich fand es war ein rundum gelungener Stammtisch-Tag. Gutes Wetter, guter zeitlicher Ablauf und nettes abendliches Beisammensein. Für mich der erste Stammtisch und dann auch noch in meiner Heimatstadt. Vielen Dank für die von Wikipedia bezahlte Schlossführung. --Bärri (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
...ja, Bärri: vielen dank auch von Pomona und mir! hoffentlich warn wir nich zu albern die ganze zeit ;-)