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Diese Umfrage lief vom 1. November 2011 bis zum 1. Dezember 2011.

Hauptfrage: Was versteht die deutschsprachige Wikipedia (genauer: die Gemeinschaft der Personen, die an der Wikipedia mitarbeiten) unter Wissen?

Die Umfrage soll der Versachlichung der Diskussion um die Inhalte der Wikipedia dienen, indem durch diese Umfrage Meinungsbilder, weitere Umfragen, Projekt- und Artikeldiskussionen auf einer breiteren und differenzierteren Basis vorbereitet werden können.

Ablauf:

  1. Antworten sammeln (bis zum 1. Dezember 2011).
  2. Umfrage bei den Dauerumfragen eintragen und bis dahin gegebene Antworten auswerten.
  3. Erkenntnisse der Auswertung umsetzen.
  4. Weitere Antworten auswerten.
  5. Wenn keine Antworten mehr gegeben werden, wird die Umfrage archiviert.

Zusammenhang von Wikipedia und Wissen

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Stand 27. Oktober 2011 21:20 Uhr

Einschätzung über den Zusammenhang

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Die sechs gelisteten Aussagen beschreiben was "Wikipedia" ist. Zwar sind alle unterschiedlich, führen aber zur Hauptfrage: Was versteht die deutschsprachige Wikipedia (genauer: die Gemeinschaft der Personen, die an der Wikipedia mitarbeiten) unter Wissen? Ein Konsens über die Beantwortung dieser Frage ist nach Einschätzung des Fragenstellers für die Arbeit an der Wikipedia grundlegend.

Beispiel 1: Gäbe es den Konsens "Wissen ist jede Meinung", könnte die Löschung einer Meinung unter Berufung auf diesen Konsens, und Berücksichtigung weiterer Konsense, beanstandet werden.

Beispiel 2: Gäbe es den Konsens "Wissen ist nicht jede Meinung", könnte die Löschung einer Meinung unter Berufung auf diesen Konsens, und Berücksichtigung weiterer Konsense, befürwortet werden.

Hinweis: Ein neuer grundlegender Konsens setzt ältere speziellere Konsense nicht automatisch außer Kraft (weil sie möglicherweise gar nicht im Widerspruch zum neuen grundlegenden Konsens stehen, oder weil sie durch einen anderen ältere grundlegenden Konsens gerechtfertigt sind).

Fragen

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Frage 1: Was ist deiner Meinung nach Wissen?

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Gut zu wissen, dass es Hexen gibt und wie man mit ihnen umzugehen hat. Grüße Okmijnuhb·bitte recht freundlich 20:21, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage 2: Was ist deiner Meinung nach Wissen nicht?

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  • Natürlich gibt es jede Menge Nichtwissen. Wer sich in die Sahara mit 'ner Pulle Wasser im Gepäck begibt, ist von elendem Nichtwissen gestraft. Nichtwissen ist ein Mangel an Information und die Frage ist dabei eher: Was ist die Situation, in der wir begreifen, dass wir zuwenig Information hatten. Eine soziale Situation kann von mir abverlangen, mehr zu wissen und ich weiß am Ende, dass ich mich anders verhalten hätte, wenn ich mehr gewusst hätte. Das Nichtwissen ist damit relativ - manchen Mangel erfasse ich sofort (und schaue vorher nach, wann der Zug fährt), manchen erfasse ich zu spät, da ich nicht über mein Wissen und seinen Nutzen in den nächsten Situationen nachdachte. Nichtwissen kann erzeugt werden (ich verrate jemandem etwas nicht, er verhält sich anders als er sich mit dem Wissen verhalten hätte). Nichtwissen kann, anders als Wissen, mit mehr oder weniger Bewusstsein bestehen. Jemand kann ohne Bewusstsein davon handeln, dass es da was Nützliches zu wissen gab. Jemand kann auch sich schmerzlich seines Nichtwissens bewusst sein und wünschen, er wüsste. Insofern liegt hier ein gravierender Unterschied zu Wissen. --Olaf Simons 18:22, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Ich glaube, ihr beiden meint mit „bekloppt“ und „nicht-wissend“ etwa dasselbe. :) In jedem Fall: Sobald auch nur einer von uns eine Sache nennen kann, die er nicht weiß, existiert Nichtwissen. Aber die Frage lautet ja eigentlich gar nicht „Was ist Nichtwissen?“, sondern „Was ist Wissen nicht?“. Wobei ich die Intention hinter dieser Frage nicht ganz verstehe – es gibt sehr viele Dinge, die nicht Wissen sind. Bananen zum Beispiel oder Schüttelreime. Aber gut, etwas ernsthafter: Glauben ist kein Wissen, Vermuten (s. Olaf) und kontextlose Daten (s. Sinuhe) auch nicht. --Mushushu 20:56, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Da gebe ich Mushushu und Olaf Recht, Nichtwissen existiert auf jeden Fall. Zum Beispiel haben wir kein Wissen darüber, was in der Zukunft passiert. Erst wenn die Ereignisse eingetreten sind, hat man Gewissheit. --Sinuhe20 22:32, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Obwohl...eigentlich ist es kein Nichtwissen, sondern eher unsicheres Wissen. Wenn ein Meteorologe sagt, dass es morgen regnen wird, dann weiß ich, dass es mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit wirklich regnen wird. Allerdings muss ich dem Meteorologen dazu erst Glauben schenken…--Sinuhe20 21:34, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Nur aus Interesse, was wäre denn fiktionales Wissen? Dies hier ist jedenfalls Wissen über Fiktionales – oder etwa nicht? (Wenn ich die Handlung von Goethes Faust kenne, wird niemand zögern, mir echtes Wissen zu bescheinigen – über etwas Fiktionales, das aber als höchst relevant gilt. Wenn ich weiß, was der zweite Vorname von Harry Potter ist, ist das im Grunde die gleiche Art von Wissen. Ob es nützlich ist, ist wieder was anderes. Aber manchmal ergeben sich auch ungeahnte Nutzen...) --Mushushu 23:03, 3. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Naja im Wissen selbst wird der Unterschied nicht liegen, er liegt eher in der Frage, was ich aus der Information mache. Wenn ich eine Diss über die Harry Potter-Romane schreibe, sollte ich wissen, wie die Helden darin heißen, und was für Regeln den fiktionalen Kosmos bestimmen - und zwar exakt so präzise wie der Goethe-Forscher dessen Faust in solchen Details kennen muss. Wissen ist da problemorientiert. Die Präzision, mit dem mein Wissen ein gestecktes Problem löst, entscheidet über seine Güte. Und ob eine Diss zu Harry Potter sinnvoll ist? Wenn Du damit eine Forschungsposition revidierst, dann ja. --Olaf Simons 16:20, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Manche fanden's sinnvoll: nicht alles Dissertationen, aber immerhin. Aber es gibt ja auch nicht nur akademischen Nutzen. Vielleicht beeindruckst du ja mal mit deinem Wissen über fiktionale Namen und Grüße jemanden so sehr, dass er dir spontan sein gesamtes Vermögen vererbt (ähnlich unwahrscheinliche Dinge passieren täglich...). Dann hätte es dir etwas genützt. Und wenn jemand schlichtweg Spaß an nutzlosem Wissen hat, ist das dann nicht auch schon wieder eine Art Nutzen? --Mushushu 18:05, 4. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Zugänglichkeit kann aber kein Kriterium für Wissen sein. Und wenn es um Verständnis geht: Ich behaupte mal, dass auch die bei uns auffindbaren Mathematik-Artikel in vielen Fällen nur von maximal 5 % der Leute verstanden werden, deswegen ist das aber dennoch Wissen, und vor allem auch wichtiges Wissen... --Roterraecher !? 07:24, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich dir voll zu. Für die 95% (≠„Alle“) sieht die Lebensrealität aber leider so aus. Aber keine Angst – ich meine das auch gar nicht als Löschgrund oÄ, sondern vielmehr als Aufforderung, Mathematik (et al) zugänglicher zu machen! :) --AccountaliveD 00:34, 29. Nov. 2011 (CET) [Beantworten]
  • Ich frage mich, ob das nicht einen Wikipedia-spezifischen Fall umreißt. Denn den Satz "B-Promi XY tat am 10.10.10 ABC mit Folgen DEF", davon ausgehend, dass er wahr ist, vom Wissen an sich auszuschließen halte ich für schwierig. Auch was in manchen Augen irrelevant sein mag, ist nichtsdestotrotz Wissen innerhalb einer allgemeinen Definition; das mag für die Wikpedia je nach Meinung anders sein. --Rubinsky 22:00, 7. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Benötigt irgendjemand solches Wissen in 10 Jahren? Und muss für die 3 Fans, die es dann noch gibt, ein Eintrag in einer Enzyklopädie existieren? Wissen muss nachhaltig brauchbar sein. --Roterraecher !? 07:24, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Rein linguistisch gesehen würde man dennoch einen Menschen, der enorme Informationen über - seien es B-Promis oder fikitionale Welten - nicht zu praktischen Anwendungen brauchbare Sachverhalte hat, nicht als "unwissend" bezeichnen. Es gibt sicherlich Abstufungen innerhalb des Wissens, die nach bestimmten Kriterien organisiert sind. So halte ich im Falle der Wikipedia Artikel über, sagen wir mal, Staatspräsidenten für wichtiger als über B-Promis und es ist ebenso erforderlich, das erste über eine größere Qualität verfügen. Dennoch, da der Platz für Artikel in der WP nahezu unbegrenzt ist, gibt es eigentlich keinen Grund, nicht auch über B-Promis Wissen bereitzuhalten. Vielleicht sollte man auch zwischen "Wissen" und "Bildung" unterscheiden, denn um gebildet zu sein, brauche ich sicherlich das oben angesprochene Wissen nicht. --Rubinsky 17:08, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage 3: Woraus ergeben sich deine Antworten zu Frage 1 und Frage 2?

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Anmerkungen

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Will ich nicht hoffen... WP:WWNI wird ja sowieso schon viel zu weich angewendet... --Roterraecher !? 07:26, 8. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Eben. Was diese Umfrage bringen soll, bleibt rätselhaft. Weder kann ich darin den von Weissbier oben vermuteten "Versuch WP:WWNI noch mehr aufzuweichen" erkennen noch etwa das Gegenteil oder sonst etwas, das uns in Diskussionen über die Wikipedia weiterbringt, denn "was ist Wissen?" ist einfach keine Frage, die dabei eine Rolle spielt. Gestumblindi 18:09, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Auswertung

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Beteiligung

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Beteiligt haben sich insgesamt 41 + 1 Benutzer (41 angemeldete und eine IP). In den einzelnen Bereichen sah die Beteiligung folgendermaßen aus:

inhaltliche Zusammenfassung

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Die Antworten der Benutzer zu den Fragen werden gekürzt, umgestellt und ggf. grammatikalisch verändert. Des weiteren werden sie nicht korrekt als Zitat (der Initiator verzichtet auf das Setzen von Fußnoten) dargestellt. Der Initiator versucht alle gegebenen Antworten -ihrem Inhalt entsprechend korrekt- wiederzugeben. Ähnliche Antworten werden "räumlich" zusammengestellt. Zwei oder mehr Antworten mit identischer Zusammenfassung, werden nur einmal gelistet. Die gekürzten Aussagen sollen nicht als mein Werk und somit auch nicht als meine Meinung angesehen werden.

Frage 1:

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Ein Kriterium nach dem die Antworten (meistens) sortiert werden können ist, ob internes (auf Ebene des Individuums) oder externes Wissen beschrieben wurde (Einteilung des Initiators). Desweiteren wurden die Antworten gekürzt und ähnliche Aussagen zusammengefasst.

  1. Stichworte zu internem Wissen:
    • Beziehung von Dingen zueinander
    • (logische / zweckorientierte) Verknüpfungen von (detail-) Informationen
    • Verknüpfung von Eindrücken
    • vernetzte Informationen
    • wahre Information
    • gerechtfertigte Überzeugung
    • wahre, begründete Meinung
    • verifizierbare Informationen
    • bestätigte Informationen
    • bedeutsamer Gedächtnisinhalt
    • Set von Bedeutungen
    • Fülle an Erfahrungen
    • Erkennen der Wirklichkeit
    • Einheit von Bewusstsein und Wirklichkeit
    • das angeeignete zur Konstruktion der eigenen Welt
    • anwenbare Information
    • abrufbare Informationen
    • Information mit Wert
  1. Stichworte zu externem Wissen:
    • Konsens basierend auf Wissenschaft
    • Inhalt von Fachpublikationen
    • reputable Sekundärliteratur
    • Darstellung von Schlussfolgerungen
    • angesehene Interpretationen, Bewertungen
    • kommunizierbare Interpretation
    • weitervermittelbare Einsicht
    • gesammelte Erfahrungen
    • gegenwärtig beste Modell
    • Beschreibung der Realität
    • vernetzte Informationen
    • vertrauensvolle Informationen
    • verifizierbare Informationen
    • nachprüfbare Informationen
    • bestätigte Informationen
    • langlebige Informationen
    • nachhaltige Informationen
    • Informationen zur Handlungsoptimierung
    • Gesamtheit von Informationen in einem Sinnzusammenhang
  1. Eigenschaften von Wissen:
    • dynamisch
    • ständig verbesserungsfähig
    • wird angeeignet / erworben
    • mehr als nur eine Vermutung
    • unsicher / mehr oder weniger sicher
    • möglicherweiße falsch
    • Großteil ist falsifizierbar
    • sollte verifiziert sein
    • objektiv verifiziert
    • intersubjektiv verständlich
    • ermöglicht Macht
    • ermöglicht sinnvolle Interaktion mit Umwelt

Frage 2

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Die Antwortenden sprechen sowohl davon was "Wissen nicht ist", als auch davon was "Nichtwissen ist", bzw. sind ohne eine solche Zuordnung gegeben worden, weswegen bei der Auswertung keine klare Zuordnung möglich ist.

  1. Nichtwissen und Scheinwissen
    • Nichtwissen gibt es nicht
    • Nichtwissen existiert (Aussage wurde später relativiert)
    • Nichtwissen ist relativ
    • Nichtwissen kann erzeugt werden
    • Nichtwissen kann mit mehr oder weniger Bewusstsein bestehen
    • Nichtwissen ist ein Mangel an Information
    • Nicht Wissen ist, was uns nicht dazu nützt, Weisheit zu erlangen
    • Zukunft ist Nichtwissen
    • „bewährte“ Theorien sind Scheinwissen
    • Erfahrungen sind Scheinwissen
    • Vorurteile sind Scheinwissen
    • Vermutungen sind Scheinwissen
    • Glauben sind Scheinwissen
  1. ohne Zuordnung
    • einseitige Sammlung von Daten und Fakten, die man ohne Erklärungen nicht verstehen würde
    • Datenreihen wie Messergebnisse ohne deren Bewertung
    • nicht belegbare Daten
    • bewusst gefälschte Daten
    • Datenrauschen
    • Rohdatensammlungen
    • Datenaufzählungen
    • Episodenlisten
    • die Beschreibung fiktiver Dinge, welche keinerlei Einfluss auf die Realität haben
    • Privattheorien, die keiner außer dem Theoretiker kennt
    • unbegründete und nicht vernetzte Darstellungen
    • unbelegte Behauptungen
    • Glaube/Religion
    • Glaube
    • Aberglaube
    • Vermutungen
    • eine Annahme ist kein Wissen
    • Fantasie
    • Kreativität
    • tagesaktuelle Berichterstattung ohne deren Auswirkungen/deren Rezeption abschließend einschätzen zu können
    • tagesaktuelle Berichte, die in 2 Jahren niemanden mehr interessieren
    • irrelevante Berichte aus dem Leben der B-Promis
    • Interaktionen zwischen Menschen, die keine Konsequenzen haben
    • Bewußtseins- oder Gedächtnisinhalte die mir nicht wichtig sind
    • Traditionen, die wir nicht mehr verstehen
  1. Wissen ist nicht
    • Bananen oder Schüttelreime sind nicht Wissen
    • kontextlose Daten sind kein Wissen
    • kein Wissen sind Daten ohne Zusammenhänge und Informationen ohne Anwendungsmöglichkeit in der Realität
    • Wissen ist nicht Informationen ohne zweckorientierte Verknüpfung und Informationen ohne Wert
    • Vermuten ist kein Wissen
    • Glauben ist kein Wissen
    • Wissen ist nicht der Bereich der Wahrheit
    • Wissen ist nicht ein kulturelles Konstrukt
    • Ordnung ist kein Wissen

Frage 3

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Die Antworten auf Frage 3 fielen sehr persönlich aus. Nach Ansicht des Initiators lassen sich vier "Quellen", aus denen sich die Antworten ergeben, unterscheiden. Der Bezug auf eine dieser Quellen bedeutet nicht, dass die anderen Quellen nicht, oder weniger stark die Antworten beeinflusst haben.

  1. Erfahrung im Alltag
    • tägliches Leben
    • Lebenserfahrung
    • Erzählen von Gutenachtgeschichten
    • Vorlesen von Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär
    • Erfahrung im Zusammenleben mit Menschen
    • Skepsis den Mitmenschen gegenüber
    • Problem der Informationsbewertung aus dem "Zuviel" der Suchmaschinen
    • unmittelbares Praxis-Wissen
  1. Erfahrung im Zusammenhang mit der Wikipedia
    • Erfahrung als Vollblutarschloch und Besserwisser
    • Essenz aus der Kommunikation mit anderen Wikipedianern
    • Wikipedia-Sozialisation
    • Erfahrung mit Wikipedia
    • Essenz aus der Arbeit hier
    • Vorgehen anderer Enzyklopädien
  1. eigene Gedanken
    • eigenes Wissen
    • eigene Überlegungen über Wissen
    • rationale Überlegung
    • Rationalität
  1. Beschäftigung mit den Gedanken anderer zu diesem Thema
    • irgendwo zusammengeklaut
    • irgendwo gehört/gelesen
    • abgebrochenes Nebenfach-Philosophiestudium
    • Essenz aus diverser Beschäftigung mit Wissenschaftsgeschichte und -theorie
    • wissenschaftshistorische Literatur
    • Konzept des systemischen Denkens nach Frederic Vester
    • Datei:Wissenspyramide.svg

Anmerkung

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Das Ziel der Umfrage, bzw. wie es erreicht werden soll, wurde häufig als unklar oder nicht erreichbar kommentiert. Es gab Anregungen zu weitergehenden Fragen und positives Feedback.

Interpretation des Initiators

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Das Betrachten des jeweils ersten Satzes von Wikipedia, Online-Lexikon, Datenbank, Lexikon, Fachlexikon, elektronisches Wörterbuch, NachschlagewerkWörterbuch, Enzyklopädie, Über Wikipedia, Hauptseite, Grundprinzipien, Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia Die freie Enzyklopädie führen zum Artikel und Begriff Wissen, der keine abschließende objektive Definition besitzt. Die oben erwähnte Sätze können daher zu keiner objektiven Schlussfolgerung führen. Die persönlichen Schlussfolgerungen sind subjektiver Natur. Das wurde auch in der Umfrage deutlich: die Benutzer stellten ihre persönliche Vorstellung von "Wissen" dar. Zwar waren sie häufig ähnlich aber dennoch verschieden. Auch wurde deutlich, dass es unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was Wikipedia ist, und in wie weit das Wissen beschränkt sein soll, das Wikipedia bereitstellt. Für eine zielgerichtete, konfliktarme Arbeit wären intersubjektive Schlussfolgerungen (d.h. ein Konsens) vermutlich sehr dienlich.

Nach Ansicht des Initiatiors sollte die Gemeinschaft der Wikipedia-Autoren deshalb...

  1. ein formuliertes Ziel haben.
  2. wenn dieses Ziel (direkt oder über Links) "Wissen" beinhaltet sich darauf einigen, was sie als Wissen ansieht.
    1. Anforderung an dieses "Wikipedia-Wissen" stellen (zB internes/externes Wissen, Qualität, welches Wissen etc.).
  3. Ausnahmen (ein- und ausschließende) von 1. und 2. gut begründen.
  4. das Aufstellen und Ändern von mit 1.-4. grundlegend verbundenen Formulierungen per Meinungsbild beschließen.

Antworten, Anmerkungen und Auswertung nach dem 1. Dezember 2011

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Frage 1: Was ist deiner Meinung nach Wissen?

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Frage 2: Was ist deiner Meinung nach Wissen nicht?

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Frage 3: Woraus ergeben sich deine Antworten zu Frage 1 und Frage 2?

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Anmerkungen

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Auswertung

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