Wilhelm Fink OSB (* 9. Mai 1889 in Rottenburg an der Laaber als Rupert Fink; † 13. Februar 1965 in Metten) war ein deutscher Benediktinermönch, Historiker und Heimatforscher.

Leben

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Rupert Fink wurde in Rottenburg an der Laaber in Niederbayern als einziges Kind seiner Eltern geboren. Er war Schüler des Gymnasiums in Metten. Nach dem Abitur trat er in das Benediktinerkloster Metten ein. Die Mönchsgelübde legte er am 15. Oktober 1910 ab und nahm den Ordensnamen Wilhelm an. Danach studierte er Philosophie und Theologie. Am 3. August 1913 empfing er die Priesterweihe. Ein Studium der alten Sprachen, Deutsch und Geschichte an den Universitäten in Würzburg und München schloss sich an. Von 1918 bis 1953 war Fink Lehrer am Mettener Gymnasium.

1920 wurde Wilhelm Fink vom damaligen Abt Willibald Adam mit der Erforschung der Geschichte des Klosters Metten und der Bayerischen Benediktinerkongregation beauftragt. Von 1924 bis 1939 erschien seine dreibändige Entwicklungsgeschichte der Benedictinerabtei Metten sowie zahlreiche Beträge zur Geschichte der Bayerischen Benediktinerkongregation.

Ab 1922 war Fink Archivpfleger des Landkreises Deggendorf und Heimatpfleger der Stadt und des Landkreises Deggendorf. Von 1926 bis 1957 betreute er die Mettener Klosterbibliothek. Über 40 Jahre betreute er als Pfarrer die Kirchengemeinde Offenberg.

Ehrungen

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Schriften

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Auskunft Bundespräsidialamt
Personendaten
NAME Fink, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktinermönch, Historiker und Heimatforscher
GEBURTSDATUM 9. Mai 1889
GEBURTSORT Rottenburg an der Laaber
STERBEDATUM 13. Februar 1965
STERBEORT Metten