Pieter Brueghel der Jüngere,
S Büro vom Stüüriiziejer, 1640

As Stüür wird e Gäldläistig bezäichnet, wo kä Aaspruch uf en indiwiduelli Geegeläistig het und wo vom ene öffentlig-rächtlige Gmäinwääse vo alle stüürpflichtige Persone erhoobe wird. Stüüre si öffentlig-rächtligi Abgoobe, wo müesse zaalt wärde, zum dr allgemäin Finanzbedarf z decke. Zum Underschiid si Gebüüre und Biidrääg ufgoobebezoge und zwäckbunde.

Ursprünglig si d Stüüre Naturalabgoobe in dr Form vo Sach- oder Dienstläistige (Frondienst) gsi. Si si im Lauf vo dr Zit zu räine Gäldläistige worde.

Stüüre sind in de mäiste Fäll d Hauptiinnaamkwelle vom ene modärne Staat und s wichdigste Instrumänt zum sis territorial abgränzte Staatswääse und anderi (supranationali) Ufgoobe z finanziere. Will si fast alli Bürger finanziell belaste und d Stüürgsetzgääbig komplex und undurchsichdig isch, si Stüüre und anderi Abgoobe en ewige politische und gsellschaftlige Stritpunkt.

Litratuur

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Weblingg

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Dütschland

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Wikisource Finanzen und Steuern, Beitrag zum Stand der Staatsfinanzen im Deutschen Reich 1914 im dütschsprochige Wikisource

Ööstriich

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Schwiz

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Fuessnoote

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  1. Öffentliche Finanzen & Steuern, Ausgewählte Aufsätze aus Wirtschaft und Statistik uf destatis.de
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