11. September: Erste Zerstörung von Santiago de Chile bei einem Aufstand der Mapuche gegen die spanischen Konquistadoren. Beginn eines dreijährigen Krieges.
20. Oktober: Kaiser Karl V. landet mit einer Flotte bei Algier, um den algerischenKorsaren das Handwerk zu legen. Ein Unwetter, das die Schiffe zerstreut, und schwere Verluste bei den gelandeten Truppen führen zur Heimkehr der Expedition.
Der birmanische König Tabinshwehti von Taungu erobert die Stadt Martaban und zerstört sie großteils, woraufhin sie nie wieder ihre vorherige politische und wirtschaftliche Bedeutung erlangt.
Februar: In einem im Kloster von Paisley in der Grafschaft Renfrewshire verfassten Dokument wird erstmals ein dem Curling vergleichbares Spiel mit Steinen auf dem Eis schriftlich erwähnt.
13. September: Der ausgewiesene Reformator Johannes Calvin kehrt aus Straßburg nach Genf zurück und beginnt damit, gemeinsam mit dem Rat die Reformation durchzusetzen.
In Santo Domingo auf der Insel Hispaniola wird die Kathedrale Santa María la Menor eingeweiht.
Katastrophen
11. September: Der Volcán de Agua birst und zerstört mit einer Geröll- und Schlammlawine die guatemaltekische Hauptstadt, den heutigen Vorort Ciudad Vieja. Mehrere hundert Menschen sterben.
1. September: Gül Baba, türkischer Bektaschi-Derwisch und Dichter (* Ende des 15. Jh.)
12. September: Peter Breuer, sächsischer Bildhauer und Bildschnitzer (* um 1472)
22. September: Lucas Rem, Augsburger Kaufmann und Tagebuchschreiber (* 1481)
24. September: Theophrastus Bombastus von Hohenheim, bekannt als Paracelsus, eidgenössischer Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker, Laientheologe und Philosoph (* 1493)
14. Oktober: Matthäus von Pappenheim, deutscher Humanist, Historiker, Genealoge und Domherr (* 1458)